Lord Caramac the Clueless, KSC on Nostr: npub12wuen…f4lwz npub1jdgv4…dx3ws Ich habe mich schon vor Jahrzehnten für Chaos ...
npub12wuens7r7us7qgp498l8ehvfc6ukvdmkwfptgj44y26yvk9vf5lqzf4lwz (npub12wu…4lwz) npub1jdgv40ppx7nt3xu5rquuvscjv4y0tmuql7veqgzm46zjg8wvdv9shdx3ws (npub1jdg…x3ws) Ich habe mich schon vor Jahrzehnten für Chaos interessiert und auch dafür, wie man aus simplen Systemen wie etwa zellulären Automaten mit simplen, überschaubaren Regelwerken extrem komplexes und oft auch chaotisches Verhalten herausbekommt, habe Physik und Informatik studiert. Man kann auch aus einer sehr überschaubaren rekursiv definierten Folge ganz brauchbare Pseudozufallszahlen herausbekommen, indem man das deterministische Chaos nutzt, und wenn man eine echte Entropiequelle hat (etwa thermisches Rauschen am analogen Audioeingang), die ein wenig nichtdeterministisches Chaos aus der analogen Welt importiert, kann man insgesamt sehr guten Zufall produzieren, was etwa für Kryptographie interessant ist. Ich bin allerdings auch ein Chaosmystiker, der okkulten Schabernack treibt und die Seele des Chaos sucht, welche sich meinem Glauben gemäß in Gestalten wie Eris oder Loki oder dem nordamerikanischen Kojoten manifestiert. Die Ratio ist nur ein Teil meiner Person, und ich könnte niemals komplett rational sein. Aber ich mißtraue mir selbst hinreichend, um keine wirklich festen Überzeugungen zu bilden. Ich habe seit Jahrzehnten Visionen von der Hölle, in welche unsere Welt hineintreibt, aber ich schätze die Größenordnungen des Verderbens letztlich nur Pi mal Daumen ab. Kein menschliches Wesen hat je eine solche Monstrosität gesehen, wie die, auf welche wir zurollen, es gibt da keine historischen Erfahrungen, aus denen wir lernen könnten, eher prähistorische globale Katastrophen, aus deren Spuren im Gestein wir Daten extrahieren, zm dann die Muster in den Daten zu interpretieren, nur lebten damals noch keine Menschen.
Es geht überhaupt nicht um exakte Zahlen, es geht eher darum, daß selbst bei einem Umkippen der Zivilisation nicht sofort alle Menschen umkommen, mehr als ein paar hundert Millionen Tote im Jahr in den schlimmsten Jahren scheinen mir extrem unwahrscheinlich, kein noch so pessimistisches Szenario, das ich in irgendeiner Modellprojektion gesehen habe, hatte einen steileren Bevölkerungsabsturz als das. Daß die schlimmsten Jahre bei einem globalen zivilisatorischen Absturz in einer Größenordnung von unter zehn Millionen Toten liegen, scheint ebenfalls sehr unwahrscheinlich, solche Monstrositäten hatten wir schon im 20. Jahrhundert. Damit habe ich einen groben Bereich des Grauens, mit dem ich rechnen kann, wenn die industrialisierte Menschheit weiter alles so übel versaut, wie sie es bisher getan hat.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, daß es ein einzelnes isoliertes Ereignis mehr als eine Milliarde Menschen in kürzester Zeit umbringt, etwa ein thermonuklearer Weltkrieg oder der Einschlag eines großen Asteroiden, aber ich rechne nicht wirklich damit. Das wäre eine rapide Apokalypse, die Homo sapiens wahrscheinlich direkt komplett beendet.
Daß ein einzelnes Ereignis mehrere Millionen Menschen tötet, wird hingegen um die Mitte des Jahrhunderts vermutlich immer mal wieder vorkommen, man denke an tödliche Hitzewellen in extrem dichtbesiedelten urbanen Ballungsräumen in den Tropen und Subtropen. Wenn so etwas ein oder zwei Wochen anhält, sind da einfach alle tot, die nicht rechtzeitig geflohen sind oder sich in Gebäuden mit Klimaanlage und sicherer Stromversorgung verbunkert haben. Am polwärtigen Rand der Subtropen und in den angrenzenden warmgemäßigten Gebieten ist natürlich auch damit zu rechnen, daß es durch den extrem mäandrierenden Jetstream zu extremen Kälteeinbrüchen kommt wie vor geraumer Zeit in Texas, und wenn das ein Land ohne ernsthafte Heizungen und ohne ernsthafte Mittel trifft, dann können da auch mal Millionen erfrieren.
Es geht überhaupt nicht um exakte Zahlen, es geht eher darum, daß selbst bei einem Umkippen der Zivilisation nicht sofort alle Menschen umkommen, mehr als ein paar hundert Millionen Tote im Jahr in den schlimmsten Jahren scheinen mir extrem unwahrscheinlich, kein noch so pessimistisches Szenario, das ich in irgendeiner Modellprojektion gesehen habe, hatte einen steileren Bevölkerungsabsturz als das. Daß die schlimmsten Jahre bei einem globalen zivilisatorischen Absturz in einer Größenordnung von unter zehn Millionen Toten liegen, scheint ebenfalls sehr unwahrscheinlich, solche Monstrositäten hatten wir schon im 20. Jahrhundert. Damit habe ich einen groben Bereich des Grauens, mit dem ich rechnen kann, wenn die industrialisierte Menschheit weiter alles so übel versaut, wie sie es bisher getan hat.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, daß es ein einzelnes isoliertes Ereignis mehr als eine Milliarde Menschen in kürzester Zeit umbringt, etwa ein thermonuklearer Weltkrieg oder der Einschlag eines großen Asteroiden, aber ich rechne nicht wirklich damit. Das wäre eine rapide Apokalypse, die Homo sapiens wahrscheinlich direkt komplett beendet.
Daß ein einzelnes Ereignis mehrere Millionen Menschen tötet, wird hingegen um die Mitte des Jahrhunderts vermutlich immer mal wieder vorkommen, man denke an tödliche Hitzewellen in extrem dichtbesiedelten urbanen Ballungsräumen in den Tropen und Subtropen. Wenn so etwas ein oder zwei Wochen anhält, sind da einfach alle tot, die nicht rechtzeitig geflohen sind oder sich in Gebäuden mit Klimaanlage und sicherer Stromversorgung verbunkert haben. Am polwärtigen Rand der Subtropen und in den angrenzenden warmgemäßigten Gebieten ist natürlich auch damit zu rechnen, daß es durch den extrem mäandrierenden Jetstream zu extremen Kälteeinbrüchen kommt wie vor geraumer Zeit in Texas, und wenn das ein Land ohne ernsthafte Heizungen und ohne ernsthafte Mittel trifft, dann können da auch mal Millionen erfrieren.