kaffeeringe.de on Nostr: Tausndmijon für Nextcloud!„Tausndmijon!“ Tausndmijon war in meiner ...
Tausndmijon für Nextcloud!„Tausndmijon!“ Tausndmijon war in meiner Kindheit die größte Zahl, die wir uns vorstellen konnten. „Das kostet sicher tausndmjon Mark!“ Oder „Ich bin tausnmijon mal klüger als du!“
Tausendmillion sind eine Milliarde. Mit Milliarden haben wir es inzwischen ständig zu tun. 100 Milliarden Euro will die Bundesregierung für die Bundeswehr ausgeben, damit wir auch in Zukunft in Frieden und Freiheit leben können. Hoffentlich gut angelegtes Geld.Aber auch 13,6 Milliarden Euro für die Software von Microsoft, Oracle und anderen Konzernen.Dem gegenüber steht ein zweistelliger Millionenbetrag für Freie Software. Es war nicht so ganz einfach dazu konkrete Zahlen zu finden. Es sind ein paar Millionen hier und da. Sagen wir 50 Millionen Euro für Open-Source.Eine Million Euro ist für mich auch schon eine Menge Geld. Aber wie ungleich das Verhältnis ist, sehen wird, wenn wir einfach mal sechs Nullen an den Zahlen streichen: Dann stehen auf der einen Seite 13.600 Euro – ungefähr das Monatsgehalt der Saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger. (Mal ein anderer Saarland-Vergleich)Auf der anderen Seite stehen 50 Euro. Ein Taschengeld für 16–17 Jährige, wie das Internet empfiehlt. Mit diesem Taschengeld versuchen wir gerade eine Alternative zu Big Tech aufzubauen.Digitale SouveränitätDer frisch gewählte US-Vizepräsident J.D. Vance hat im Wahlkampf gedroht, aus der NATO auszutreten, wenn Staaten auch nur versuchen sollten, Elon Musks Propagandaplattform „X“ zu regulieren.Das zeigt uns, warum es „Digitale Souveränität“ heißt: Unser Frieden und unsere Freiheit hängen im Zweifelsfall am Reichtum der Big-Tech-Konzerne und der US-Oligarchen.Elon Musk wird pro Monat rund 13 Milliarden Dollar reicher. Wenn wir da sechs Nullen streichen, dann verdient er so viel wie die Ministerpräsidentin des Saarlandes und die Ministerpräsidentin des Saarlandes verdient… nichts.Das könnte Elon Musks Blick auf die Welt erklären.Unsere ChanceWir können es nicht so schnell ändern. Wir müssen mit dem Arbeiten, was wir haben: Nextcloud hat eine starke Community. Ich finde, Nextcloud hat auch schon eine Menge toller Features, die Spaß machen, wenn man damit arbeitet. Und Nextcloud hat eine große Chance:In vielen Firmen, Organisationen und Verwaltungen steht gerade ein großer Umbruch an: Vom individuellen Arbeiten mit Word und Excel zum gemeinsamen Arbeiten mit digitalen Tools. Das ist eine neue Kulturtechnik, die wir miteinander lernen müssen.Wenn wir sowieso vom Office Paket auf eine Cloud-Lösung mit neuen Abläufen umsteigen müssen, dann können wir genauso gut wie zu Microsoft 365 auch zu Nextcloud und anderen freien Cloud-Lösungen umsteigen. Für die Menschen, die damit lernen müssen zu arbeiten, ist der Aufwand der Gleiche.Ich bin überzeugt davon, dass die Technik von Nextcloud alles kann, was man so braucht. Aber bei Microsoft bekommt man einfach einen unkompliziert buchbaren Rund-um-Service und das Netz ist voll von Inhalten, die erklären wie man damit umgeht. Microsoft so kann es sich leisten, solche Sachen produzieren zu lassen.Das müssen wir gemeinsam ersetzen. Deswegen haben wir uns gestern im KITZ getroffen.
Wir wollen von einander lernen, was man alles mit Nextcloud machen kann – um anderen davon zu erzählen.
Wir wollen lernen, wo Nextcloud noch besser werden kann.
Und wir wollen lernen, wie wir unsere Services rund um Nextcloud verbessern können.Ich möchte mich bei meinem Arbeitgeber, plan[neo] und dem KITZ dafür bedanken, dass sie den Tag heute finanziell und organisatorisch möglich gemacht haben.Ich freue mich, dass Frank Karlitschek trotz widriger Bedingungen extra nach Kiel gekommen ist, um dabei zu sein!Sven Thomsen, unser Landes-CIO, war der erste, der die Idee unterstützt hat. Danke dafür!Ich freue mich, dass so viele dabei waren. Und dass es so einfach war, das Programm zusammen zu stellen, weil alle sofort bereit waren, kleine oder größere Vorträge zu halten. Danke an Tadeusz Nikitin, seinen Mitarbeiter Kai-Bennet Fisch von der Kontor Business IT, Felix Gebauer und Verena Johannsen von der Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Axel Rotermund, Christoph Bechtel von plan[neo], Barbara Heinbockel von curly.do, Enrico Kreft von der Europa-Union Deutschland e.V. und Stefan Mehne vom ZBBS e.V..Das war ein großartiger 1. Nextcloud Schleswig-Holstein Tag.Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Monopole zerschlagen werden müssen.
#AnkeRehlinger #AxelRotermund #BarbaraHeinbockel #ChristophBechtel #ElonMusk #EnricoKreft #FelixGebauer #FOSS #FrankKarlitschek #JDVance #KaiBennetFisch #ncsh #Nextcloud #OpenSource #OpenSource #SchleswigHolstein #SvenThomsen #TadeuszNikitin #Veranstaltung #VerenaJohannsen
Link: https://kaffeeringe.de/2024/12/07/tausndmijon-fuer-nextcloud/
Tausendmillion sind eine Milliarde. Mit Milliarden haben wir es inzwischen ständig zu tun. 100 Milliarden Euro will die Bundesregierung für die Bundeswehr ausgeben, damit wir auch in Zukunft in Frieden und Freiheit leben können. Hoffentlich gut angelegtes Geld.Aber auch 13,6 Milliarden Euro für die Software von Microsoft, Oracle und anderen Konzernen.Dem gegenüber steht ein zweistelliger Millionenbetrag für Freie Software. Es war nicht so ganz einfach dazu konkrete Zahlen zu finden. Es sind ein paar Millionen hier und da. Sagen wir 50 Millionen Euro für Open-Source.Eine Million Euro ist für mich auch schon eine Menge Geld. Aber wie ungleich das Verhältnis ist, sehen wird, wenn wir einfach mal sechs Nullen an den Zahlen streichen: Dann stehen auf der einen Seite 13.600 Euro – ungefähr das Monatsgehalt der Saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger. (Mal ein anderer Saarland-Vergleich)Auf der anderen Seite stehen 50 Euro. Ein Taschengeld für 16–17 Jährige, wie das Internet empfiehlt. Mit diesem Taschengeld versuchen wir gerade eine Alternative zu Big Tech aufzubauen.Digitale SouveränitätDer frisch gewählte US-Vizepräsident J.D. Vance hat im Wahlkampf gedroht, aus der NATO auszutreten, wenn Staaten auch nur versuchen sollten, Elon Musks Propagandaplattform „X“ zu regulieren.Das zeigt uns, warum es „Digitale Souveränität“ heißt: Unser Frieden und unsere Freiheit hängen im Zweifelsfall am Reichtum der Big-Tech-Konzerne und der US-Oligarchen.Elon Musk wird pro Monat rund 13 Milliarden Dollar reicher. Wenn wir da sechs Nullen streichen, dann verdient er so viel wie die Ministerpräsidentin des Saarlandes und die Ministerpräsidentin des Saarlandes verdient… nichts.Das könnte Elon Musks Blick auf die Welt erklären.Unsere ChanceWir können es nicht so schnell ändern. Wir müssen mit dem Arbeiten, was wir haben: Nextcloud hat eine starke Community. Ich finde, Nextcloud hat auch schon eine Menge toller Features, die Spaß machen, wenn man damit arbeitet. Und Nextcloud hat eine große Chance:In vielen Firmen, Organisationen und Verwaltungen steht gerade ein großer Umbruch an: Vom individuellen Arbeiten mit Word und Excel zum gemeinsamen Arbeiten mit digitalen Tools. Das ist eine neue Kulturtechnik, die wir miteinander lernen müssen.Wenn wir sowieso vom Office Paket auf eine Cloud-Lösung mit neuen Abläufen umsteigen müssen, dann können wir genauso gut wie zu Microsoft 365 auch zu Nextcloud und anderen freien Cloud-Lösungen umsteigen. Für die Menschen, die damit lernen müssen zu arbeiten, ist der Aufwand der Gleiche.Ich bin überzeugt davon, dass die Technik von Nextcloud alles kann, was man so braucht. Aber bei Microsoft bekommt man einfach einen unkompliziert buchbaren Rund-um-Service und das Netz ist voll von Inhalten, die erklären wie man damit umgeht. Microsoft so kann es sich leisten, solche Sachen produzieren zu lassen.Das müssen wir gemeinsam ersetzen. Deswegen haben wir uns gestern im KITZ getroffen.
Wir wollen von einander lernen, was man alles mit Nextcloud machen kann – um anderen davon zu erzählen.
Wir wollen lernen, wo Nextcloud noch besser werden kann.
Und wir wollen lernen, wie wir unsere Services rund um Nextcloud verbessern können.Ich möchte mich bei meinem Arbeitgeber, plan[neo] und dem KITZ dafür bedanken, dass sie den Tag heute finanziell und organisatorisch möglich gemacht haben.Ich freue mich, dass Frank Karlitschek trotz widriger Bedingungen extra nach Kiel gekommen ist, um dabei zu sein!Sven Thomsen, unser Landes-CIO, war der erste, der die Idee unterstützt hat. Danke dafür!Ich freue mich, dass so viele dabei waren. Und dass es so einfach war, das Programm zusammen zu stellen, weil alle sofort bereit waren, kleine oder größere Vorträge zu halten. Danke an Tadeusz Nikitin, seinen Mitarbeiter Kai-Bennet Fisch von der Kontor Business IT, Felix Gebauer und Verena Johannsen von der Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Axel Rotermund, Christoph Bechtel von plan[neo], Barbara Heinbockel von curly.do, Enrico Kreft von der Europa-Union Deutschland e.V. und Stefan Mehne vom ZBBS e.V..Das war ein großartiger 1. Nextcloud Schleswig-Holstein Tag.Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Monopole zerschlagen werden müssen.
#AnkeRehlinger #AxelRotermund #BarbaraHeinbockel #ChristophBechtel #ElonMusk #EnricoKreft #FelixGebauer #FOSS #FrankKarlitschek #JDVance #KaiBennetFisch #ncsh #Nextcloud #OpenSource #OpenSource #SchleswigHolstein #SvenThomsen #TadeuszNikitin #Veranstaltung #VerenaJohannsen
Link: https://kaffeeringe.de/2024/12/07/tausndmijon-fuer-nextcloud/
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