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2024-12-07 12:17:46

kaffeeringe.de on Nostr: Tausndmijon für Nextcloud!„Tausnd­mi­jon!“ Tausnd­mi­jon war in mei­ner ...

Tausndmijon für Nextcloud!„Tausnd­mi­jon!“ Tausnd­mi­jon war in mei­ner Kind­heit die größ­te Zahl, die wir uns vor­stel­len konn­ten. „Das kos­tet sicher tausndm­jon Mark!“ Oder „Ich bin tausn­mi­jon mal klü­ger als du!“

Tau­send­mil­li­on sind eine Mil­li­ar­de. Mit Mil­li­ar­den haben wir es inzwi­schen stän­dig zu tun. 100 Mil­li­ar­den Euro will die Bun­des­re­gie­rung für die Bun­des­wehr aus­ge­ben, damit wir auch in Zukunft in Frie­den und Frei­heit leben kön­nen. Hof­fent­lich gut ange­leg­tes Geld.Aber auch 13,6 Mil­li­ar­den Euro für die Soft­ware von Micro­soft, Ora­cle und ande­ren Konzernen.Dem gegen­über steht ein zwei­stel­li­ger Mil­lio­nen­be­trag für Freie Soft­ware. Es war nicht so ganz ein­fach dazu kon­kre­te Zah­len zu fin­den. Es sind ein paar Mil­lio­nen hier und da. Sagen wir 50 Mil­lio­nen Euro für Open-Source.Eine Mil­li­on Euro ist für mich auch schon eine Men­ge Geld. Aber wie ungleich das Ver­hält­nis ist, sehen wird, wenn wir ein­fach mal sechs Nul­len an den Zah­len strei­chen: Dann ste­hen auf der einen Sei­te 13.600 Euro – unge­fähr das Monats­ge­halt der Saar­län­di­schen Minis­ter­prä­si­den­tin Anke Reh­lin­ger. (Mal ein ande­rer Saarland-Vergleich)Auf der ande­ren Sei­te ste­hen 50 Euro. Ein Taschen­geld für 16–17 Jäh­ri­ge, wie das Inter­net emp­fiehlt. Mit die­sem Taschen­geld ver­su­chen wir gera­de eine Alter­na­ti­ve zu Big Tech aufzubauen.Digitale SouveränitätDer frisch gewähl­te US-Vize­prä­si­dent J.D. Van­ce hat im Wahl­kampf gedroht, aus der NATO aus­zu­tre­ten, wenn Staa­ten auch nur ver­su­chen soll­ten, Elon Musks Pro­pa­gan­da­platt­form „X“ zu regulieren.Das zeigt uns, war­um es „Digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät“ heißt: Unser Frie­den und unse­re Frei­heit hän­gen im Zwei­fels­fall am Reich­tum der Big-Tech-Kon­zer­ne und der US-Oligarchen.Elon Musk wird pro Monat rund 13 Mil­li­ar­den Dol­lar rei­cher. Wenn wir da sechs Nul­len strei­chen, dann ver­dient er so viel wie die Minis­ter­prä­si­den­tin des Saar­lan­des und die Minis­ter­prä­si­den­tin des Saar­lan­des ver­dient… nichts.Das könn­te Elon Musks Blick auf die Welt erklären.Unsere ChanceWir kön­nen es nicht so schnell ändern. Wir müs­sen mit dem Arbei­ten, was wir haben: Next­cloud hat eine star­ke Com­mu­ni­ty. Ich fin­de, Next­cloud hat auch schon eine Men­ge tol­ler Fea­tures, die Spaß machen, wenn man damit arbei­tet. Und Next­cloud hat eine gro­ße Chance:In vie­len Fir­men, Orga­ni­sa­tio­nen und Ver­wal­tun­gen steht gera­de ein gro­ßer Umbruch an: Vom indi­vi­du­el­len Arbei­ten mit Word und Excel zum gemein­sa­men Arbei­ten mit digi­ta­len Tools. Das ist eine neue Kul­tur­tech­nik, die wir mit­ein­an­der ler­nen müssen.Wenn wir sowie­so vom Office Paket auf eine Cloud-Lösung mit neu­en Abläu­fen umstei­gen müs­sen, dann kön­nen wir genau­so gut wie zu Micro­soft 365 auch zu Next­cloud und ande­ren frei­en Cloud-Lösun­gen umstei­gen. Für die Men­schen, die damit ler­nen müs­sen zu arbei­ten, ist der Auf­wand der Gleiche.Ich bin über­zeugt davon, dass die Tech­nik von Next­cloud alles kann, was man so braucht. Aber bei Micro­soft bekommt man ein­fach einen unkom­pli­ziert buch­ba­ren Rund-um-Ser­vice und das Netz ist voll von Inhal­ten, die erklä­ren wie man damit umgeht. Micro­soft so kann es sich leis­ten, sol­che Sachen pro­du­zie­ren zu lassen.Das müs­sen wir gemein­sam erset­zen. Des­we­gen haben wir uns ges­tern im KITZ getroffen.
Wir wol­len von ein­an­der ler­nen, was man alles mit Next­cloud machen kann – um ande­ren davon zu erzählen.
Wir wol­len ler­nen, wo Next­cloud noch bes­ser wer­den kann.
Und wir wol­len ler­nen, wie wir unse­re Ser­vices rund um Next­cloud ver­bes­sern können.Ich möch­te mich bei mei­nem Arbeit­ge­ber, plan[neo] und dem KITZ dafür bedan­ken, dass sie den Tag heu­te finan­zi­ell und orga­ni­sa­to­risch mög­lich gemacht haben.Ich freue mich, dass Frank Kar­lit­schek trotz wid­ri­ger Bedin­gun­gen extra nach Kiel gekom­men ist, um dabei zu sein!Sven Thom­sen, unser Lan­des-CIO, war der ers­te, der die Idee unter­stützt hat. Dan­ke dafür!Ich freue mich, dass so vie­le dabei waren. Und dass es so ein­fach war, das Pro­gramm zusam­men zu stel­len, weil alle sofort bereit waren, klei­ne oder grö­ße­re Vor­trä­ge zu hal­ten. Dan­ke an Tade­usz Niki­tin, sei­nen Mit­ar­bei­ter Kai-Ben­net Fisch von der Kon­tor Busi­ness IT, Felix Gebau­er und Vere­na Johann­sen von der Staats­kanz­lei Schles­wig-Hol­stein, Axel Roter­mund, Chris­toph Bech­tel von plan[neo], Bar­ba­ra Hein­bo­ckel von curly.do, Enri­co Kreft von der Euro­pa-Uni­on Deutsch­land e.V. und Ste­fan Meh­ne vom ZBBS e.V..Das war ein groß­ar­ti­ger 1. Next­cloud Schles­wig-Hol­stein Tag.Im Übri­gen bin ich der Mei­nung, dass die Mono­po­le zer­schla­gen wer­den müssen.

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