𝗝𝗮𝗸𝗼𝗯 :𝗳𝗿𝗶𝗲𝗻𝗱𝗶𝗰𝗮: 🇦🇹 ✅ on Nostr: André Ich hatte einst einen wirklich großen und guten Freundeskreis über viele ...
André (npub1fhg…nnn7)
Ich hatte einst einen wirklich großen und guten Freundeskreis über viele Jahre.
Musste dann selbst aus Finanznöten in der Gastro arbeiten gehen...
Damit hatte ich einen anderen Wochenablauf...
Das war sehr hart mitzuerleben, wenn man nach und nach nicht mehr zu Geburtstagsfeiern, Gartenfesten usw. eingeladen wird, weil man ja eh immer arbeitet...
Dann hatte ich lang 2 Tage die Woche frei, die nicht zusammenhängend waren. Und es war Nachtgastronomie.
Das heißt: Arbeiten bis 2, 3 oder wenn es lang war 5 in der Früh und länger.
Dann so aufgedreht, dass schlafen unmöglich war... also noch ein, zwei Absacker-Getränke in Lokalen die noch länger offen hatten... sich mit Kollegen austauschen... den ganzen Tag schlafen... und am nächsten Tag schon wieder arbeiten.
So hab ich über ein Jahr gearbeitet, mir ein tolles Alk-Problem zugezogen und war am Ende frustriert, kaputt und nahezu ohne Freunde.
Es ergaben sich zwar in der Gastro dann andere Freundschaften (die ich auch nicht missen möchte)... aber es ist ein gänzlich anderes Leben, als ich vorher und seither erlebte.
Ja eigentlich hast du recht. Ein freies Wochenende für die einen spaltet die Gesellschaft ganz hart in zwei Teile die außer in der Kunden-Beziehung nichts miteinander zu tun haben. Es verfestigt auch die Unmöglichkeit der Migration in andere Gesellschaftsschichten.
Ich hatte einst einen wirklich großen und guten Freundeskreis über viele Jahre.
Musste dann selbst aus Finanznöten in der Gastro arbeiten gehen...
Damit hatte ich einen anderen Wochenablauf...
Das war sehr hart mitzuerleben, wenn man nach und nach nicht mehr zu Geburtstagsfeiern, Gartenfesten usw. eingeladen wird, weil man ja eh immer arbeitet...
Dann hatte ich lang 2 Tage die Woche frei, die nicht zusammenhängend waren. Und es war Nachtgastronomie.
Das heißt: Arbeiten bis 2, 3 oder wenn es lang war 5 in der Früh und länger.
Dann so aufgedreht, dass schlafen unmöglich war... also noch ein, zwei Absacker-Getränke in Lokalen die noch länger offen hatten... sich mit Kollegen austauschen... den ganzen Tag schlafen... und am nächsten Tag schon wieder arbeiten.
So hab ich über ein Jahr gearbeitet, mir ein tolles Alk-Problem zugezogen und war am Ende frustriert, kaputt und nahezu ohne Freunde.
Es ergaben sich zwar in der Gastro dann andere Freundschaften (die ich auch nicht missen möchte)... aber es ist ein gänzlich anderes Leben, als ich vorher und seither erlebte.
Ja eigentlich hast du recht. Ein freies Wochenende für die einen spaltet die Gesellschaft ganz hart in zwei Teile die außer in der Kunden-Beziehung nichts miteinander zu tun haben. Es verfestigt auch die Unmöglichkeit der Migration in andere Gesellschaftsschichten.