Kris on Nostr: Heute ist Samstag, der 2. November 2024. Am heutigen Tag vor 36 Jahren hat Robert T. ...
Heute ist Samstag, der 2. November 2024.
Am heutigen Tag vor 36 Jahren hat Robert T. Morris the Morris Internet Worm freigesetzt.
Der Wurm hat sich selbst repliziert und von System zu System kopiert – das unterscheidet ihn von einem Computer-Virus, das passiv von System zu System getragen wird. Der Wurm hat dazu eine Vulnerability in sendmail und eine Vulnerability in "Finger" ausgenutzt – beides Programme, die heute nicht mehr gebräuchlich sind.
Er hat außerdem transitive Vertrauensstellungen in rsh/rlogin (".rlogin"-Dateien) ausgenutzt. Während rlogin heute nicht mehr verwendet wird, sind transitive Vertrauensstellungen mit .ssh/authorized_keys oder in anderen Systemen immer noch üblich – und erstrecken sich oft nicht nur auf interative Logins, sondern auch auf den Zugriff auf Repositories, für Commits oder Deployments.
Der Wurm hat auch schwache Passworte ausgenutzt und geraten, um komplett fremde Accounts zu knacken und sich so weiter zu verbreiten.
Das Internet des Jahres 1988 war verglichen mit heute dünn besetzt und Systeme waren binär unterschiedlich. Die hohe Systemdichte heute und die Einschränkung auf effektiv zwei Maschinensprachen und eine Betriebssystemvariante würden etwas wie den Morris Wurm heute viel, viel effektiver machen.
It is usually reported that around 6,000 major UNIX machines were infected by the Morris worm. Graham claimed, "I was there when this statistic was cooked up, and this was the recipe: someone guessed that there were about 60,000 computers attached to the Internet, and that the worm might have infected ten percent of them".
Robert T. Morris ist die erste Person, die in den USA nach dem Computer Fraud and Abuse Act verurteilt wurde. Der Wurm inspirierte die Schaffung des CERT/CC an der CMU und anderer CERTs. Echos des Morris Internet Wurms findet sich im 1995 Film "Hackers".
Am heutigen Tag vor 36 Jahren hat Robert T. Morris the Morris Internet Worm freigesetzt.
Der Wurm hat sich selbst repliziert und von System zu System kopiert – das unterscheidet ihn von einem Computer-Virus, das passiv von System zu System getragen wird. Der Wurm hat dazu eine Vulnerability in sendmail und eine Vulnerability in "Finger" ausgenutzt – beides Programme, die heute nicht mehr gebräuchlich sind.
Er hat außerdem transitive Vertrauensstellungen in rsh/rlogin (".rlogin"-Dateien) ausgenutzt. Während rlogin heute nicht mehr verwendet wird, sind transitive Vertrauensstellungen mit .ssh/authorized_keys oder in anderen Systemen immer noch üblich – und erstrecken sich oft nicht nur auf interative Logins, sondern auch auf den Zugriff auf Repositories, für Commits oder Deployments.
Der Wurm hat auch schwache Passworte ausgenutzt und geraten, um komplett fremde Accounts zu knacken und sich so weiter zu verbreiten.
Das Internet des Jahres 1988 war verglichen mit heute dünn besetzt und Systeme waren binär unterschiedlich. Die hohe Systemdichte heute und die Einschränkung auf effektiv zwei Maschinensprachen und eine Betriebssystemvariante würden etwas wie den Morris Wurm heute viel, viel effektiver machen.
It is usually reported that around 6,000 major UNIX machines were infected by the Morris worm. Graham claimed, "I was there when this statistic was cooked up, and this was the recipe: someone guessed that there were about 60,000 computers attached to the Internet, and that the worm might have infected ten percent of them".
Robert T. Morris ist die erste Person, die in den USA nach dem Computer Fraud and Abuse Act verurteilt wurde. Der Wurm inspirierte die Schaffung des CERT/CC an der CMU und anderer CERTs. Echos des Morris Internet Wurms findet sich im 1995 Film "Hackers".