Laeserin on Nostr: Hinter eine Zahlschränke. >>Aber all dieses Getöse ändert nichts daran, dass wir ...
Hinter eine Zahlschränke.
>>Aber all dieses Getöse ändert nichts daran, dass wir es hier mit zwei widerstreitenden fundamentalen Rechtsgütern zu tun haben. Die aktuelle Rechtslage versucht, sowohl die Rechte der Mutter als auch die des Ungeborenen in Ausgleich zu bringen – wobei sie denen der Mutter eindeutig ein höheres Gewicht einräumt.
Auch das halte ich für vertretbar. Was aber nicht geht – und genau das würde die Streichung des 218 aus den Delikten „gegen das Leben“ bedeuten – ist, einfach so zu tun, als würde mit einer Abtreibung gar kein Leben getötet. Gerade wenn man, wie es die meisten Feministinnen tun, die Verantwortung der Frau argumentativ so stark in den Mittelpunkt stellt, sollte man diese Verantwortung auch ernst nehmen. Und zu Verantwortung gehört zuallererst, sich dessen bewusst zu sein, was man tut.<<
>>Aber all dieses Getöse ändert nichts daran, dass wir es hier mit zwei widerstreitenden fundamentalen Rechtsgütern zu tun haben. Die aktuelle Rechtslage versucht, sowohl die Rechte der Mutter als auch die des Ungeborenen in Ausgleich zu bringen – wobei sie denen der Mutter eindeutig ein höheres Gewicht einräumt.
Auch das halte ich für vertretbar. Was aber nicht geht – und genau das würde die Streichung des 218 aus den Delikten „gegen das Leben“ bedeuten – ist, einfach so zu tun, als würde mit einer Abtreibung gar kein Leben getötet. Gerade wenn man, wie es die meisten Feministinnen tun, die Verantwortung der Frau argumentativ so stark in den Mittelpunkt stellt, sollte man diese Verantwortung auch ernst nehmen. Und zu Verantwortung gehört zuallererst, sich dessen bewusst zu sein, was man tut.<<