netdiver on Nostr: da mir «medien» quasi in die wiege gelegt wurden, hier mein take zu eurer ...
da mir «medien» quasi in die wiege gelegt wurden, hier mein take zu eurer «medienschelte». ja, es war schon immer so, dass man genau hinschauen musste, von wem die medienhäuser bezahlt wurden. und die grossen medien-konzerne im westen waren stets «amerikanisiert» …
aber vor 30 – 40 jahren gab es viel mehr unabhängige oder kleinere verlage und dementsprechend auch investigativen journalismus. sogar der tages-anzeiger galt mal als «NZZ für arme». mit dem internet gründeten sich aber die AZ-medien oder TA-media und schluckten all die kleinen, unabhängigen blätter und inzwischen schreiben die alle bei «reuters» ab, und die journalisten haben keine zeit mehr für gute recherche. ich erinnere mich noch an einen fall, alls es ein journalist vom «tages anzeiger» wagte, einen kritischen bericht über die «motorisierung unserer gesellschaft» zu schreiben, obwohl im blatt ganzseitige inserate der «emil frey ag» geschaltet wurden (der grösste auto-importeur in der schweiz).
in deutschland gab es früher sogar in den öffentlich rechtlichen formate wie den «scheibenwischer» mit dieter hildebrandt, gerhard polt und wie sie alle hiessen aber auch harald schmidt, die sich regelmässig öffentlich bei politikern «entschuldigen» mussten, weil sie die dinge beim namen nannten. das gibt es heute alles nicht mehr. heute ist das meiste weichgespülter einheitsbrei. deshalb hab ich den «medien» längst den rücken gekehrt.
also ja, früher war nicht alles besser aber die medienlandschaft war breiter aufgestellt und man konnte sie finden, die oft zitierte «nadel im heuhaufen». spätestens nach 2020 haben sie aber alle ihre restliche glaubwürdigkeit verspielt. oder könnt ihr mir einen artikel, einen beitrag im örr und anderen legacy medien nennen, der sich kontrovers mit all den vermeintlichen krisen der letzten jahre auseinandergesetzt hatte?
aber vor 30 – 40 jahren gab es viel mehr unabhängige oder kleinere verlage und dementsprechend auch investigativen journalismus. sogar der tages-anzeiger galt mal als «NZZ für arme». mit dem internet gründeten sich aber die AZ-medien oder TA-media und schluckten all die kleinen, unabhängigen blätter und inzwischen schreiben die alle bei «reuters» ab, und die journalisten haben keine zeit mehr für gute recherche. ich erinnere mich noch an einen fall, alls es ein journalist vom «tages anzeiger» wagte, einen kritischen bericht über die «motorisierung unserer gesellschaft» zu schreiben, obwohl im blatt ganzseitige inserate der «emil frey ag» geschaltet wurden (der grösste auto-importeur in der schweiz).
in deutschland gab es früher sogar in den öffentlich rechtlichen formate wie den «scheibenwischer» mit dieter hildebrandt, gerhard polt und wie sie alle hiessen aber auch harald schmidt, die sich regelmässig öffentlich bei politikern «entschuldigen» mussten, weil sie die dinge beim namen nannten. das gibt es heute alles nicht mehr. heute ist das meiste weichgespülter einheitsbrei. deshalb hab ich den «medien» längst den rücken gekehrt.
also ja, früher war nicht alles besser aber die medienlandschaft war breiter aufgestellt und man konnte sie finden, die oft zitierte «nadel im heuhaufen». spätestens nach 2020 haben sie aber alle ihre restliche glaubwürdigkeit verspielt. oder könnt ihr mir einen artikel, einen beitrag im örr und anderen legacy medien nennen, der sich kontrovers mit all den vermeintlichen krisen der letzten jahre auseinandergesetzt hatte?