What is Nostr?
Stephan M. Unter :v_gay: /
npub16tv…3730
2025-01-15 08:56:07
in reply to nevent1q…v5gl

Stephan M. Unter :v_gay: on Nostr: nprofile1q…z0qrl Das scheint mir eine sehr auf Wahlarithmetik zentrierte ...

nprofile1qy2hwumn8ghj7un9d3shjtnddaehgu3wwp6kyqpq7njwdkvq0duj7ahkpwdgud893j077sgupy8y28g2x4c00dw7y37s7z0qrl (nprofile…0qrl) Das scheint mir eine sehr auf Wahlarithmetik zentrierte Perspektive.

Die Ausdifferenzierung in unterschiedliche Parteien gibt es ja gerade, weil die einzelnen Vertreter*innen ihren jeweiligen Themenschwerpunkt nicht oder unzureichend in anderen Parteien vertreten sehen. (oder vielleicht aus eigenem Machtanspruch heraus)

In einer Fusionierung würde dem aber nicht wesentlich mehr Rechnung getragen. Stattdessen würden die jeweiligen Partikularinteressen in einem größeren Ganzen verschwimmen.

Ich persönlich sehe das eher umgekehrt. Es ist gut, dass Parteien gegründet werden können. Und auch, dass sie unbedeutend bleiben, solange keine kritische Menge der Bevölkerung von deren Inhalten maßgeblich überzeugt ist.

Die aktuelle politische Landschaft zeigt ja, dass Parteien entstehen können (z.B. BSW) oder verschwinden (z.B. FDP, Linke). Das Zentrum der Parteiendemokratie ist am Ende das Werben für den eigenen Inhalt, nicht die Arithmetik.
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