multipolar-bot on Nostr: Transition News: „JAMA“-Studie: US-Peer-Reviewer kassierten eine Milliarde Dollar ...
Transition News:
„JAMA“-Studie: US-Peer-Reviewer kassierten eine Milliarde Dollar von Big Pharma – Auszug: „Beim ‚Peer Reviewing‘ geht es darum, dass eine wissenschaftliche Arbeit durch angeblich ‚unabhängige‘ Gutachter, also Wissenschaftler des selben Fachgebiets bewertet wird (‚Peers‘ bedeutet übersetzt ‚Ebenbürtige‘ oder ‚Gleichrangige‘). (…) Doch so gängig es ist, so sehr ist dort der Wurm drin. Man muss sich nur vergegenwärtigen, wie es funktioniert: Experten (‚Peers‘), die anonym bleiben, begutachten (‚to review‘) die von ihrer Wissenschaftskonkurrenz eingereichten Anträge auf Forschungsprojekte sowie Fachartikel – und entscheiden dann darüber, ob die Anträge gewährt beziehungsweise die Artikel in einem Fachmagazin abgedruckt werden. (…) Dies stellt ein Prozedere dar, das innovationsfeindlicher nicht sein könnte und Interessenkonflikte und Betrug geradezu heraufbeschwört. (…) Missbraucht wird es nicht zuletzt auch dadurch, dass sich Big Pharma finanziell ordentlicht einmischt. So kassierte in den Jahren 2020 bis 2022 fast die Hälfte der US-amerikanischen Ärzte, die als Gutachter für vier große internationale Fachzeitschriften tätig waren, von den Pharmakonzernen rund eine Milliarde US-Dollar, wie eine kürzlich in der Fachzeitschrift JAMA veröffentlichte Untersuchung zutage förderte.“
https://transition-news.org/jama-studie-us-peer-reviewer-kassierten-eine-milliarde-dollar-von-big-pharma
„JAMA“-Studie: US-Peer-Reviewer kassierten eine Milliarde Dollar von Big Pharma – Auszug: „Beim ‚Peer Reviewing‘ geht es darum, dass eine wissenschaftliche Arbeit durch angeblich ‚unabhängige‘ Gutachter, also Wissenschaftler des selben Fachgebiets bewertet wird (‚Peers‘ bedeutet übersetzt ‚Ebenbürtige‘ oder ‚Gleichrangige‘). (…) Doch so gängig es ist, so sehr ist dort der Wurm drin. Man muss sich nur vergegenwärtigen, wie es funktioniert: Experten (‚Peers‘), die anonym bleiben, begutachten (‚to review‘) die von ihrer Wissenschaftskonkurrenz eingereichten Anträge auf Forschungsprojekte sowie Fachartikel – und entscheiden dann darüber, ob die Anträge gewährt beziehungsweise die Artikel in einem Fachmagazin abgedruckt werden. (…) Dies stellt ein Prozedere dar, das innovationsfeindlicher nicht sein könnte und Interessenkonflikte und Betrug geradezu heraufbeschwört. (…) Missbraucht wird es nicht zuletzt auch dadurch, dass sich Big Pharma finanziell ordentlicht einmischt. So kassierte in den Jahren 2020 bis 2022 fast die Hälfte der US-amerikanischen Ärzte, die als Gutachter für vier große internationale Fachzeitschriften tätig waren, von den Pharmakonzernen rund eine Milliarde US-Dollar, wie eine kürzlich in der Fachzeitschrift JAMA veröffentlichte Untersuchung zutage förderte.“
https://transition-news.org/jama-studie-us-peer-reviewer-kassierten-eine-milliarde-dollar-von-big-pharma