markusturm on Nostr: Wirtschaftswunder Das Grüne Wirtschaftswunder rückt immer näher, jetzt wird in den ...
Wirtschaftswunder
Das Grüne Wirtschaftswunder rückt immer näher, jetzt wird in den Medien schon immer mehr darüber berichtet, Politiker fordern schon Konjunkturpakete. “Deutschlands Niedergang im globalen Wachstum”, “WIRTSCHAFTSKRISE Der deutsche Wohlstand ist in Gefahr”... in der Schlagzeilen ist nichts von diesem Wunder die rede, von der Olaf Scholz noch vor ein paar Monaten gesprochen hatte.
Deutschland ist schon länger in der Rezession, das hat jetzt noch nichts mit den Zinserhöhungen zu tun, diese Rezession ist noch ein hausgemachtes Problem. Der Start der Zinserhöhungen ist jetzt 1 Jahr her und wir so langsam werden diese am Markt spürbar, die Rezession, die jetzt noch kommen wird, hat eine ganz anderen Charakter, sie wird weltweit sein.
Ich hatte hier im Februar schon eine Artikel geschrieben, schon damals deuteten alle Indikatoren auf eine Weltweite Rezession im zweiten Halbjahr 2023 hin, dass diese kommen wird oder schon im vollen Gange ist, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Jetzt bleiben aber noch einige Fragen offen, wie z.B. wird es noch dieses Jahr Zinssenkungen geben? Kommt es noch dieses Jahr zu einer neuen Eurokrise? Welche große Zentralbank schmeißt als erste die Notenpresse wieder an?
In Japan erleben die MMT-Clowns, wie ihre Ideologie von „Ein Land kann sich in der eigenen Währung unbegrenzt verschulden.“ gerade zerfällt. Der Schuldenkurs Japans hat das Land vor die Wahl gestellt, Währungsentwertung und Inflation oder höherer Zinsen auf eine gigantische Schuldenlast. Die MMT-Clownshow hat dafür bestimmt eine gute Lösung, wir aber auch, Bitcoin fixes this.
Das Wirtschaftswunderland Deutschland darf sich jedenfalls auf die nächste Krise freuen, nach Corona und dem Krieg in der Ukraine gibt's jetzt Wirtschaftskrise und wer weiß was noch, Banken oder Währungskrise, die nächsten 12 Monate werden jedoch spannend werden.
Mark My Words!
Splicing
Schon in der Einundzwanzig Folge Lightning mit Pocket haben wir uns viel über Splicing unterhalten, hier noch eine kurze Erklärung dazu.
Acinq hat, mit Splicing in die Phoenix-Wallet, ein riesiges Update angekündigt! Dies bringt einige nette Verbesserungen für die Benutzer mit sich, vor allem:
geringere Einrichtungsgebühr (obwohl sie immer noch von On-Chain-Gebühren abhängen) alle Sats werden nur noch in einem Kanal gehalten
Lasst uns aber etwas genauer darauf eingehen, wie Splicing funktioniert.
Wenn ein Benutzer zum ersten Mal eine Lightning-Zahlung auf seinem Phoenix-Wallet erhält, verfügt er noch über keinen Kanal, um diese Zahlung zu akzeptieren.Der Absender wurde jedoch angewiesen, seine Zahlung über den Knoten von Acinq weiterzuleiten, der, wenn er von der Zahlung erfährt, automatisch einen Zero-Conf-Kanal zum Phoenix-Wallet des Benutzers öffnet. Das ist großartig, denn es bedeutet, dass Phoenix-Benutzer, sobald sie ihre ersten Lightning-Gelder erhalten, auch im Besitz der Sats sind.
Einer der UX-Nachteile dieses Mechanismus besteht jedoch darin, dass eine einmalige Einrichtungsgebühr anfällt, die den Kosten für die Eröffnung eines neuen Lightning-Kanals entspricht. Diese Gebühr, die sich auf 1 % der eingehenden Zahlung (und mindestens 3.000 Sats) beläuft, erhöht die Reibung beim Onboarding-Prozess erheblich, da ihr jemandem, der die App zum ersten Mal nutzt, erklären müsst, warum ein großer Teil der Zahlung in Gebühren fließt und warum es sich nur um eine einmalige Gebühr handelt, die keine Auswirkungen auf zukünftige Lightning-Zahlungen hat.
Dadurch empfehle ich persönlich Phoenix nicht für die erste Zahlung, sondern greife auf Wallet of Satoshi zurück. Es bringt einfach nichts, man schreckt die Leute mit hohen Gebühren nur ab.
Beim Öffnen des ersten Lightning-Kanals muss der Acinq-Knoten auch einige wichtige Entscheidungen treffen, z.B. wie groß der Kanal sein soll. Acinq hat nicht unendlich Liquidität und will die Liquidität, die es hat, so effizient wie möglich nutzen, da es sich bei Sats um die knappe Ressource handelt. Wenn z.B. ein Empfänger immer nur empfängt, ohne viel über Lightning zu senden, müssen von Zeit zu Zeit neue Kanäle geöffnet werden, wofür wiederum eine Gebühr anfällt. Dies bedeutet auch, dass ein Phoenix-Benutzer möglicherweise schnell über 10+ Kanäle verfügt, was für Acinq aus Sicht des Wallet-Managements alles andere als ideal ist, da jeder Kanal ein UTXO ist.
Genau hier kann Splicing vieles besser machen. Splicing ermöglicht die Größenänderung von Kanälen, ohne diese zu schließen. Wenn ein Benutzer seine erste Lightning-Zahlung auf Phoenix erhält, öffnet der Acinq-Knoten einen neuen Kanal mit der Wallet. Sollte ein größerer Kanal erforderlich sein, um eine neue Zahlung zu erhalten, kann der bestehende Kanal einfach vergrößert werden. Es kostet immer noch eine On-Chain-Transaktion, aber immerhin gibt es jetzt nur noch ein UTXO pro Benutzer.
Das ist nicht alles. Da nun jeder Benutzer nur noch einen Kanal hat, ermöglicht es auch eine ziemlich elegante Single-Balance-UX. Das gesamte Geld eines Benutzers wird in einem einzigen Kanal (z. B. nur einem UTXO) gespeichert, von wo aus es entweder über Lightning oder Onchain (mithilfe von Swaps) ausgegeben werden kann. Phoenix hatte schon früher Swaps, aber man vertraute Phoenix bei diesen Swaps, dieses Vertrauen braucht es jetzt auch nicht mehr. Der Swap ist hier als nur ein Splice-Out, wir entfernen Liquidität aus dem Kanal mithilfe einer Bitcoin-Transaktion, die die Kanalgröße selbst aktualisiert. Beim Splicing wird es sogar möglich sein, mit nur einer einzigen Transaktion Liquidität von einem Kanal zu entfernen und einem anderen Kanal hinzuzufügen.
Splicing ist mal wieder ein Schritt hin zu einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit des Lightning Network!
Es steht auch noch einiges bei Phoenix auf der Roadmap: Blinded paths: better privacy for your Lightning payments BOLT 12/Offers: static Lightning invoices Taproot: cheaper channel management and better on-chain privacy
https://portal.einundzwanzig.space/news/bullish-on-lightning?l=de
Das Grüne Wirtschaftswunder rückt immer näher, jetzt wird in den Medien schon immer mehr darüber berichtet, Politiker fordern schon Konjunkturpakete. “Deutschlands Niedergang im globalen Wachstum”, “WIRTSCHAFTSKRISE Der deutsche Wohlstand ist in Gefahr”... in der Schlagzeilen ist nichts von diesem Wunder die rede, von der Olaf Scholz noch vor ein paar Monaten gesprochen hatte.
Deutschland ist schon länger in der Rezession, das hat jetzt noch nichts mit den Zinserhöhungen zu tun, diese Rezession ist noch ein hausgemachtes Problem. Der Start der Zinserhöhungen ist jetzt 1 Jahr her und wir so langsam werden diese am Markt spürbar, die Rezession, die jetzt noch kommen wird, hat eine ganz anderen Charakter, sie wird weltweit sein.
Ich hatte hier im Februar schon eine Artikel geschrieben, schon damals deuteten alle Indikatoren auf eine Weltweite Rezession im zweiten Halbjahr 2023 hin, dass diese kommen wird oder schon im vollen Gange ist, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Jetzt bleiben aber noch einige Fragen offen, wie z.B. wird es noch dieses Jahr Zinssenkungen geben? Kommt es noch dieses Jahr zu einer neuen Eurokrise? Welche große Zentralbank schmeißt als erste die Notenpresse wieder an?
In Japan erleben die MMT-Clowns, wie ihre Ideologie von „Ein Land kann sich in der eigenen Währung unbegrenzt verschulden.“ gerade zerfällt. Der Schuldenkurs Japans hat das Land vor die Wahl gestellt, Währungsentwertung und Inflation oder höherer Zinsen auf eine gigantische Schuldenlast. Die MMT-Clownshow hat dafür bestimmt eine gute Lösung, wir aber auch, Bitcoin fixes this.
Das Wirtschaftswunderland Deutschland darf sich jedenfalls auf die nächste Krise freuen, nach Corona und dem Krieg in der Ukraine gibt's jetzt Wirtschaftskrise und wer weiß was noch, Banken oder Währungskrise, die nächsten 12 Monate werden jedoch spannend werden.
Mark My Words!
Splicing
Schon in der Einundzwanzig Folge Lightning mit Pocket haben wir uns viel über Splicing unterhalten, hier noch eine kurze Erklärung dazu.
Acinq hat, mit Splicing in die Phoenix-Wallet, ein riesiges Update angekündigt! Dies bringt einige nette Verbesserungen für die Benutzer mit sich, vor allem:
geringere Einrichtungsgebühr (obwohl sie immer noch von On-Chain-Gebühren abhängen) alle Sats werden nur noch in einem Kanal gehalten
Lasst uns aber etwas genauer darauf eingehen, wie Splicing funktioniert.
Wenn ein Benutzer zum ersten Mal eine Lightning-Zahlung auf seinem Phoenix-Wallet erhält, verfügt er noch über keinen Kanal, um diese Zahlung zu akzeptieren.Der Absender wurde jedoch angewiesen, seine Zahlung über den Knoten von Acinq weiterzuleiten, der, wenn er von der Zahlung erfährt, automatisch einen Zero-Conf-Kanal zum Phoenix-Wallet des Benutzers öffnet. Das ist großartig, denn es bedeutet, dass Phoenix-Benutzer, sobald sie ihre ersten Lightning-Gelder erhalten, auch im Besitz der Sats sind.
Einer der UX-Nachteile dieses Mechanismus besteht jedoch darin, dass eine einmalige Einrichtungsgebühr anfällt, die den Kosten für die Eröffnung eines neuen Lightning-Kanals entspricht. Diese Gebühr, die sich auf 1 % der eingehenden Zahlung (und mindestens 3.000 Sats) beläuft, erhöht die Reibung beim Onboarding-Prozess erheblich, da ihr jemandem, der die App zum ersten Mal nutzt, erklären müsst, warum ein großer Teil der Zahlung in Gebühren fließt und warum es sich nur um eine einmalige Gebühr handelt, die keine Auswirkungen auf zukünftige Lightning-Zahlungen hat.
Dadurch empfehle ich persönlich Phoenix nicht für die erste Zahlung, sondern greife auf Wallet of Satoshi zurück. Es bringt einfach nichts, man schreckt die Leute mit hohen Gebühren nur ab.
Beim Öffnen des ersten Lightning-Kanals muss der Acinq-Knoten auch einige wichtige Entscheidungen treffen, z.B. wie groß der Kanal sein soll. Acinq hat nicht unendlich Liquidität und will die Liquidität, die es hat, so effizient wie möglich nutzen, da es sich bei Sats um die knappe Ressource handelt. Wenn z.B. ein Empfänger immer nur empfängt, ohne viel über Lightning zu senden, müssen von Zeit zu Zeit neue Kanäle geöffnet werden, wofür wiederum eine Gebühr anfällt. Dies bedeutet auch, dass ein Phoenix-Benutzer möglicherweise schnell über 10+ Kanäle verfügt, was für Acinq aus Sicht des Wallet-Managements alles andere als ideal ist, da jeder Kanal ein UTXO ist.
Genau hier kann Splicing vieles besser machen. Splicing ermöglicht die Größenänderung von Kanälen, ohne diese zu schließen. Wenn ein Benutzer seine erste Lightning-Zahlung auf Phoenix erhält, öffnet der Acinq-Knoten einen neuen Kanal mit der Wallet. Sollte ein größerer Kanal erforderlich sein, um eine neue Zahlung zu erhalten, kann der bestehende Kanal einfach vergrößert werden. Es kostet immer noch eine On-Chain-Transaktion, aber immerhin gibt es jetzt nur noch ein UTXO pro Benutzer.
Das ist nicht alles. Da nun jeder Benutzer nur noch einen Kanal hat, ermöglicht es auch eine ziemlich elegante Single-Balance-UX. Das gesamte Geld eines Benutzers wird in einem einzigen Kanal (z. B. nur einem UTXO) gespeichert, von wo aus es entweder über Lightning oder Onchain (mithilfe von Swaps) ausgegeben werden kann. Phoenix hatte schon früher Swaps, aber man vertraute Phoenix bei diesen Swaps, dieses Vertrauen braucht es jetzt auch nicht mehr. Der Swap ist hier als nur ein Splice-Out, wir entfernen Liquidität aus dem Kanal mithilfe einer Bitcoin-Transaktion, die die Kanalgröße selbst aktualisiert. Beim Splicing wird es sogar möglich sein, mit nur einer einzigen Transaktion Liquidität von einem Kanal zu entfernen und einem anderen Kanal hinzuzufügen.
Splicing ist mal wieder ein Schritt hin zu einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit des Lightning Network!
Es steht auch noch einiges bei Phoenix auf der Roadmap: Blinded paths: better privacy for your Lightning payments BOLT 12/Offers: static Lightning invoices Taproot: cheaper channel management and better on-chain privacy
https://portal.einundzwanzig.space/news/bullish-on-lightning?l=de