Lord Caramac the Clueless, KSC on Nostr: npub12wuen…f4lwz npub1jdgv4…dx3ws Es ist ziemlich klar, daß diese Zivilisation ...
npub12wuens7r7us7qgp498l8ehvfc6ukvdmkwfptgj44y26yvk9vf5lqzf4lwz (npub12wu…4lwz) npub1jdgv40ppx7nt3xu5rquuvscjv4y0tmuql7veqgzm46zjg8wvdv9shdx3ws (npub1jdg…x3ws) Es ist ziemlich klar, daß diese Zivilisation niemals nachhaltig wird, denn nachhaltiges Denken widerspricht so ziemlich allen Denkmustern, welche den Westen großgemacht haben. Die Frage ist nicht, ob wir kollabieren, sondern wir, denn "unnachhaltig" heißt einfach "hört irgendwann auf". Wir können nicht sagen, _wie_ es genau aufhört, weil die Zukunft noch nicht geschrieben ist und sehr viel auch von dem Verhalten einzelner Personen und kleiner Gruppen beeinflußt wird, und weil auch soziokulturelle Strömungen in der Masse der Bevölkerung plötzlich und unerwartet die Richtung ändern können. Es ist jedoch im Kapitalismus in Krisenzeiten immer mit dem Faschismus zu rechnen. Die Ernährung wird bald ein richtig großes Problem durch das Klimachaos, Landwirtschaft benötigt verläßliche Jahreszeiten, wie wir sie im Holozän-Klimaregime hatten, und genau dieses Klimaregime ist bereits jetzt so destabilisiert, daß wir damit rechnen können, daß es für einen sehr langen Zeitraum nicht mehr besser wird, selbst wenn die Zivilisation morgen aufhört, es schlimmer zu machen. Momentan hätte das Gesamtsystem Erde&Zivilisation eine Tragekapazität von etwa zehn Milliarden Menschen, aber das Risiko des gleichzeitigen Versagens mehrerer global relevanter Anbaugebiete ist jetzt schon viel zu hoch für meinen Geschmack, da gibt es schon zahlreiche Papers.
Wir sollten uns endlich ernsthaft auf den verdammten Kollaps vorbereiten und Infrastruktur aufbauen, die Menschen während des Niederganges den Arsch retten kann, anstatt uns mit so einem Blödsinn wie Grenzen, Nationen, Privateigentum und Profit aufzuhalten. Die Welt, in der solche Dinge relevant waren, verschwindet. Warum sehen wir nicht zu, wie wir große Mengen an Nährstoffen in Kulturen von Mikroorganismen herstellen können? Eiweiß und Fett aus Algen- oder Bakterienschleim klingt jetzt nicht sonderlich lecker, aber wenn die globalen Hungersnöte kommen, rettet das vielleicht ein paar von uns. Stattdessen bauen Leute Elektroautos mit Wasserstoff-Brennstoffzellen, weil Akkus ja immer so lange laden müssen, Wasserstoff könnte man ganz fix tanken -- wenn man keinen Mist baut, denn dann fliegt man in die Luft bei der Knallgasexplosion.
Es gibt keinerlei Anlaß für irgendeine Hoffnung auf eine großartige Zukunft für die Menschheit, außer halt eine ganz, ganz ferne Zukunft in einer Zivilisation lange nach dem Untergang von dieser hier. Es gibt nicht einmal Anlaß für irgendeine Hoffnung, daß diese Zivilisation ihren Untergang abwenden kann, bestenfalls gibt es noch die minimale Hoffnung, daß eine Weltrevolution die alte Zivilisation hinwegfegt und direkt mit dem Aufbau einer andersartigen neuen beginnt. Wenn nicht eine unvorstellbar harte Kursänderung ziemlich plötzlich passiert, dann wird es in der 2. Hälfte des Jahrhunderts nicht mehr genug verfügbare Nahrung für die Menschheit geben, während gleichzeitig Milliarden ihre Heimat verlieren, weil dichtbesiedelte Küstenstreifen im Meer versinken und die Naßbirnentemperatur in ebenfalls dichtbesiedelten feuchten tropischen und subtropischen Gebieten tödlich hoch wird.
Die Menschheit ist übel in den Arsch gebissen. Noch könnten wir unerhört radikale Entscheidungen treffen, wenn wir falsche Hoffnungen aufgeben und stattdessen den Mut der Verzweiflung entwickeln würden, aber je mehr die Systeme, auf denen unsere Zivilisation aufbaut, ihre Stabilität verlieren, desto mehr trifft der umkippende Planet die Entscheidungen für uns.
Wir sollten uns endlich ernsthaft auf den verdammten Kollaps vorbereiten und Infrastruktur aufbauen, die Menschen während des Niederganges den Arsch retten kann, anstatt uns mit so einem Blödsinn wie Grenzen, Nationen, Privateigentum und Profit aufzuhalten. Die Welt, in der solche Dinge relevant waren, verschwindet. Warum sehen wir nicht zu, wie wir große Mengen an Nährstoffen in Kulturen von Mikroorganismen herstellen können? Eiweiß und Fett aus Algen- oder Bakterienschleim klingt jetzt nicht sonderlich lecker, aber wenn die globalen Hungersnöte kommen, rettet das vielleicht ein paar von uns. Stattdessen bauen Leute Elektroautos mit Wasserstoff-Brennstoffzellen, weil Akkus ja immer so lange laden müssen, Wasserstoff könnte man ganz fix tanken -- wenn man keinen Mist baut, denn dann fliegt man in die Luft bei der Knallgasexplosion.
Es gibt keinerlei Anlaß für irgendeine Hoffnung auf eine großartige Zukunft für die Menschheit, außer halt eine ganz, ganz ferne Zukunft in einer Zivilisation lange nach dem Untergang von dieser hier. Es gibt nicht einmal Anlaß für irgendeine Hoffnung, daß diese Zivilisation ihren Untergang abwenden kann, bestenfalls gibt es noch die minimale Hoffnung, daß eine Weltrevolution die alte Zivilisation hinwegfegt und direkt mit dem Aufbau einer andersartigen neuen beginnt. Wenn nicht eine unvorstellbar harte Kursänderung ziemlich plötzlich passiert, dann wird es in der 2. Hälfte des Jahrhunderts nicht mehr genug verfügbare Nahrung für die Menschheit geben, während gleichzeitig Milliarden ihre Heimat verlieren, weil dichtbesiedelte Küstenstreifen im Meer versinken und die Naßbirnentemperatur in ebenfalls dichtbesiedelten feuchten tropischen und subtropischen Gebieten tödlich hoch wird.
Die Menschheit ist übel in den Arsch gebissen. Noch könnten wir unerhört radikale Entscheidungen treffen, wenn wir falsche Hoffnungen aufgeben und stattdessen den Mut der Verzweiflung entwickeln würden, aber je mehr die Systeme, auf denen unsere Zivilisation aufbaut, ihre Stabilität verlieren, desto mehr trifft der umkippende Planet die Entscheidungen für uns.