🇺🇦🇪🇺 cweickhmann on Nostr: Puh, heute morgen mal wieder mit meiner Tochter (5) auf dem Fahrrad (auf dem ...
Puh, heute morgen mal wieder mit meiner Tochter (5) auf dem Fahrrad (auf dem Bürgersteig) von daheim zum Kindergarten gefahren, ca. 2km. Sie macht das wirklich toll, aber jedes einzelne Mal macht es mich wütend, in welcher Umgebung sie da groß wird:
Wir sind ungezählte Male dann doch vom Bürgersteig runter auf die Fahrbahn, weil Autos draufstanden und man nicht vernünftig vorbei kam. Gern auch die Kombi Auto & Mülltonne. Vierspurige Straßen gehören einfach nicht in eine Stadt. Punkt. Eine Verkehrsinsel, auf die kein Fahrrad passt, ist keine Verkehrsinsel. Punkt. Die Blechhalde Straßenrand ist selbst bei perfekter Einhaltung der Verkehrsregeln durch die Autys ein Ding der Unmöglichkeit für Kinder: Ich selbst (>1,80 m) sehe schon schlecht über viele geparkte Autos hinweg, weil die Kisten mittlerweile oft 1,50m und höher sind. Aber wie soll ein 1,10 m großes Kind das machen? Meine Tochter muss praktisch bis auf die Fahrbahn raus, um zu sehen, ob frei ist. Also das Risiko eingehen, umgefahren zu werden, um zu sehen, ob sie umgefahren wird. Autos sind zu groß und sie dürfen an viel zu vielen Stellen einfach stehen gelassen werden.
Gestern Abend habe ich einen Bericht im Deutschlandfunk zu Schulstraßen gehört. Ihr lieben: Das ist viel zu spät und es ist reine Symptomdoktorei. Vielleicht 200 m Straße von Autos für 2x 30 Minuten wochentäglich zu befreien, Eltern und Anwohner devot beknien das Einfahrverbot doch bittebitte zu respektieren … das soll der große Erfolg für unsere Kinder sein? I don’t think so.
#motornormativität #carrogance #VisionZero
Wir sind ungezählte Male dann doch vom Bürgersteig runter auf die Fahrbahn, weil Autos draufstanden und man nicht vernünftig vorbei kam. Gern auch die Kombi Auto & Mülltonne. Vierspurige Straßen gehören einfach nicht in eine Stadt. Punkt. Eine Verkehrsinsel, auf die kein Fahrrad passt, ist keine Verkehrsinsel. Punkt. Die Blechhalde Straßenrand ist selbst bei perfekter Einhaltung der Verkehrsregeln durch die Autys ein Ding der Unmöglichkeit für Kinder: Ich selbst (>1,80 m) sehe schon schlecht über viele geparkte Autos hinweg, weil die Kisten mittlerweile oft 1,50m und höher sind. Aber wie soll ein 1,10 m großes Kind das machen? Meine Tochter muss praktisch bis auf die Fahrbahn raus, um zu sehen, ob frei ist. Also das Risiko eingehen, umgefahren zu werden, um zu sehen, ob sie umgefahren wird. Autos sind zu groß und sie dürfen an viel zu vielen Stellen einfach stehen gelassen werden.
Gestern Abend habe ich einen Bericht im Deutschlandfunk zu Schulstraßen gehört. Ihr lieben: Das ist viel zu spät und es ist reine Symptomdoktorei. Vielleicht 200 m Straße von Autos für 2x 30 Minuten wochentäglich zu befreien, Eltern und Anwohner devot beknien das Einfahrverbot doch bittebitte zu respektieren … das soll der große Erfolg für unsere Kinder sein? I don’t think so.
#motornormativität #carrogance #VisionZero