Alm on Nostr: Etwas was ich in letzter Zeit verfolge ist diese absurde #bluesky und #Mastodon ...
Etwas was ich in letzter Zeit verfolge ist diese absurde #bluesky und #Mastodon Diskussionen und was mir auffällt ist, sind diese "Probleme" (und Spoiler, ja gibt es hier) und der Umgang.
Drei Punkte sind mir halt am meisten aufgefallen:
Erster Punkt:
Eiclairebär
Die Kritik an #erklärbär und #mansplaining : ja das ist ein Fall wo ich genauso sehe das es hier existiert und finde gut das es hier kritisiert wird und auch sensibilisiert.
Was mich erstaunt ist, wie etwas, was Social Media und Foren schon seit Ewigkeiten plagt (und plagen wird) als Riesenmakel des #Fediverse angesehen wird. Gerade #journalisten werden in dem Fall nicht müde zu erwähnen wie schlimm es doch hier ist.
Das ist auch mein zweiter Punkt:
Deutungerium
Ich habe das #fediverse von Journalist*innen schon als biedere "Schrebergartensiedlung" beschrieben gesehen und auch die als weniger freundliche gedachte Bezeichnung "Nerdhaufen" war auch dabei.
Gleichzeitig erklären sie, wie ein Algorithmus ihr Leben erleichtert, sie ihren Schrebergartensiedl.. ich meine Bubble wiederfinden, wie das #Fediverse scheitert weil es unzugänglich ist und voller Erklärbären ist usw.
Ich verstehe das Journalist*innen sich so schnell informieren müssen, wie sie können, ich verstehe dass es Fediverse hier gewisse Unzulänglichkeiten hat.
Aber ich bin erstaunt, dass manche die fehlende Selbstreflexion des eigenen "Erklärbärtums" auf journalistischer Ebene nicht nachkommen können.
Dritter Punkt:
Return to Sender
Social Media wird von jedem etwas anders genutzt. Von Pornografie zum Tagebuch, zum auskotzen und freuen, von Planlosigkeit bis zum durchgetakteten Content Maschine: jeder nutzt es anders.
Was hier auffällt, ist das man als "Sender" von Social Media sich auch mit den Empfänger auseinandersetzen muss. Hier kann Kritik geübt werden, hier kann es zu Diskussionen kommen. Das ist was anderes, als wenn man nur als "Sender" fungiert aber Empfänger ignorieren kann. Ich denke, dass sowas hier für viele ein ungewohntes Terrain ist und hier kommt auch manchmal die Kritik an den Erklärbären.
Abschließend Worte:
Ist das Fediverse ohne Probleme?
Oh nein, es hat Probleme. Der Umgang und das Fehlen von #poc ist definitiv ein Manko, genauso das mansplaining. Es ist keine utopisches Konstrukt und wie alle Utopien nicht erreichbar. Aber man kann es besser machen.
Ist bluesky schlimm?
Ich bin nicht dort, darum kann ich es nicht sagen. Ich möchte auch bluesky nicht schlecht machen (auch die Leute die dort hingehen nicht).
Hab ich überhaupt die Kompetenz sowas zu beurteilen?
Nein
PS: macht das Fediverse besser :)
Drei Punkte sind mir halt am meisten aufgefallen:
Erster Punkt:
Eiclairebär
Die Kritik an #erklärbär und #mansplaining : ja das ist ein Fall wo ich genauso sehe das es hier existiert und finde gut das es hier kritisiert wird und auch sensibilisiert.
Was mich erstaunt ist, wie etwas, was Social Media und Foren schon seit Ewigkeiten plagt (und plagen wird) als Riesenmakel des #Fediverse angesehen wird. Gerade #journalisten werden in dem Fall nicht müde zu erwähnen wie schlimm es doch hier ist.
Das ist auch mein zweiter Punkt:
Deutungerium
Ich habe das #fediverse von Journalist*innen schon als biedere "Schrebergartensiedlung" beschrieben gesehen und auch die als weniger freundliche gedachte Bezeichnung "Nerdhaufen" war auch dabei.
Gleichzeitig erklären sie, wie ein Algorithmus ihr Leben erleichtert, sie ihren Schrebergartensiedl.. ich meine Bubble wiederfinden, wie das #Fediverse scheitert weil es unzugänglich ist und voller Erklärbären ist usw.
Ich verstehe das Journalist*innen sich so schnell informieren müssen, wie sie können, ich verstehe dass es Fediverse hier gewisse Unzulänglichkeiten hat.
Aber ich bin erstaunt, dass manche die fehlende Selbstreflexion des eigenen "Erklärbärtums" auf journalistischer Ebene nicht nachkommen können.
Dritter Punkt:
Return to Sender
Social Media wird von jedem etwas anders genutzt. Von Pornografie zum Tagebuch, zum auskotzen und freuen, von Planlosigkeit bis zum durchgetakteten Content Maschine: jeder nutzt es anders.
Was hier auffällt, ist das man als "Sender" von Social Media sich auch mit den Empfänger auseinandersetzen muss. Hier kann Kritik geübt werden, hier kann es zu Diskussionen kommen. Das ist was anderes, als wenn man nur als "Sender" fungiert aber Empfänger ignorieren kann. Ich denke, dass sowas hier für viele ein ungewohntes Terrain ist und hier kommt auch manchmal die Kritik an den Erklärbären.
Abschließend Worte:
Ist das Fediverse ohne Probleme?
Oh nein, es hat Probleme. Der Umgang und das Fehlen von #poc ist definitiv ein Manko, genauso das mansplaining. Es ist keine utopisches Konstrukt und wie alle Utopien nicht erreichbar. Aber man kann es besser machen.
Ist bluesky schlimm?
Ich bin nicht dort, darum kann ich es nicht sagen. Ich möchte auch bluesky nicht schlecht machen (auch die Leute die dort hingehen nicht).
Hab ich überhaupt die Kompetenz sowas zu beurteilen?
Nein
PS: macht das Fediverse besser :)