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EU Energiepolitik vernichtet Konkurrenzfähigkeit und Wohlstand

30. September 2024
von Dr. Peter F. Mayer

Im Jahr 1989 gründete der Rockefeller Brothers Fund ( https://tkp.at/2024/07/17/studie-kritik-an-rockefellers-uno-klimaorganisation-ipcc/ ) unter der Leitung von David Rockefeller und Henry Kissinger den Ausschuss der Vereinten Nationen für Klimaänderungen (IPCC) und finanzierte ihn mit nahezu unbegrenzten Mitteln für die Zukunft. Die EU-Kommission setzt folgsam die Vorgaben um und sorgt seit 2000 für erhebliche Erhöhungen der Energiekosten.

Das IPCC ist praktisch eine Rockefeller Filiale und seine Sachstandsberichte sind Marketing- und Verkaufsbroschüren. Modelle und Daten werden mit jedem Bericht neu angepasst, da sie weder die Vergangenheit beschreiben noch die Zukunft richtig vorhersagen können. Die geringfügigen Veränderungen der CO2-Anteile in der Atmosphäre taugen dafür klarerweise nicht. Messungen und Satellitendaten der letzten 24 Jahre haben gezeigt, dass eine Verringerung der Albedo der Erde, also der Reduzierung der Rückstrahlung von Sonnenlicht,  die Erderwärmung verursacht ( https://tkp.at/2024/09/23/temperaturzunahme-seit-2000-durch-mehr-sonne-wegen-weniger-wolken-aber-nicht-durch-co2/ ) hat.

Wenn die EU ihre Stromkosten darstellt, kann sie nicht verleugnen, dass diese deutlich gestiegen sind. Aber die EU zeigt nur Daten seit dem Jahr 2008, obwohl der Großteil des rapiden Kostenanstiegs in den 2000er Jahren stattfand. Hier die Entwicklung der Stromkosten in der Industrie aus dem Bericht der Kommission vom 22.3.2024 im Vergleich zu China, Japan und USA (CELEX_52024DC0136_EN_TXT)( https://tkp.at/wp-content/uploads/2024/09/CELEX_52024DC0136_EN_TXT.pdf ):



Wir sehen, dass in China die Stromkosten für die Industrie sogar gesunken sind, was einer der Faktoren für den industriellen Erfolg des Reichs der Mitte ist. Aber auch die USA konnten die Kosten ziemlich konstant halten und verzeichneten erst 2023 einen leichten Anstieg.

Die von Rockefeller und Co angeordnete Klimapolitik, der die EU-Kommission auftragsgemäß und sklavisch folgt, ist aber nicht erst seit 2021 schädlich, wie die Grafiken der EU nahelegen. Die Daten der internationalen Energieagentur IEA (
https://www.iea.org/data-and-statistics/data-product/energy-prices ) ergeben nochmal ein anderes Bild seit dem Jahr 2000, links die Industriepreis und rechts für Haushalte:



Die EU-Klimapolitik verursacht enorme Kosten Die Strompreise für die Industrie sind seit 2000 real um 70 % gestiegen Die EU-Industrie zahlt inzwischen das 2,7-Fache des Strompreises in den USA (und das 1,9-Fache von China) EU-Haushalte zahlen jetzt den doppelten US-Strompreis (und den 3,3-fachen China-Strompreis).

Das zeigt sich auch bei den Elektrizitätspreisen ( https://x.com/EdConwaySky/status/1839725428904259636 ) von einzelnen Ländern:



Skandinavien schneidet dabei sehr gut ab, ganz schlecht Österreich, wo es zwar viel billigen Strom aus Wasserkraft gibt, aber auch hohe Anteile von besonders teurem Solar- und Windstrom (wegen der Backup-Erfordeernisse)

Unter dem Strich hat Washington die Eurokraten in Brüssel dazu gebracht die Konkurrenzfähigkeit der EU-Länder gegenüber den USA deutlich zu schwächen. Voll mitgemacht haben auch die meisten Regierungen in den EU-Staaten. Wie wir in den jüngsten Wahlen in der Slowakei, Ostdeutschland und gestern in Österreich sehen, überreichen die Wähler diesen Regierenden die Quittung dafür.

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Quellen & Links

U2016 NL from The Netherlands ( ), CC BY 2.0 ( https://creativecommons.org/licenses/by/2.0 ), via Wikimedia Commons

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https://tkp.at/2024/09/30/eu-energiepolitik-vernichtet-konkurrenzfaehigkeit-und-wohlstand/
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