Lord Caramac the Clueless, KSC on Nostr: npub1snzc8…d9daz npub1ahdg4…f4p2e Ich glaube, es gibt da draußen überhaupt ...
npub1snzc8thwrfz9d7nh6x78f0pkfwydua6y0qkex60h3p832zh6vrhqed9daz (npub1snz…9daz) npub1ahdg4uv0lpn207mlx8ynqsd2pkeaw3zxnul6eruf5luvq0dmr49smf4p2e (npub1ahd…4p2e) Ich glaube, es gibt da draußen überhaupt keine Zivilisationen, die sich über ihre eigenen Sternensysteme hinaus ausbreiten. Die Entfernungen sind viel zu groß, Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit gibt es nicht (wenn es die gäbe, wären sie zugleich Zeitreisen in die Vergangenheit), und die meisten Zivilisationen überleben ihre industrielle Revolution nicht lange genug, um überhaupt Kolonien in ihrem eigenen System auf Nachbarplaneten oder Monden aufzubauen, bevor ihr Heimatplanet ökologisch so ruiniert ist, daß die Zivilisation kollabiert.
Und selbst wenn eine intelligente Spezies das von ihrem Industriezeitalter ausgelöste Massenaussterben übersteht, wird der Planet nicht wieder ökologisch stabil und leistungsfähig genug, um ein neues Industriezeitalter zu starten, von den verschleuderten fossilen Ressourcen ganz zu schweigen; postindustrielle Zivilisationen, sofern es welche gibt, bleiben technologisch sehr bescheiden und simpel. Die verbrauchten Erzlagerstätten füllen sich nicht wieder auf, die einst an wenigen Stellen konzentrierten Metalle lassen sich dann nicht mehr in rauhen Mengen aus der Erde holen, sondern nur aus Schrott zurückgewinnen, solange es noch genug Schrott gibt, und bei jedem Recycling-Durchlauf geht immer etwas an die Entropie verloren, verdünnt sich in der Umwelt und ist für alle praktischen Zwecke weg. Natürlich entstehen durch geologische Prozesse neue Erz-, Öl-, Kohle- und Gaslagerstätten, aber das auf einer Zeitskala, die für biologische Lebewesen völlig uninteressant ist.
Wenn unser Industriezeitalter vorbei ist, dann kommt kein neues mehr. Nie wieder. Wir können immer noch überleben, so als aufrechtgehende Nacktaffen, aber wenn es nach dem Kollaps dieser Zivilisation irgendwann wieder eine neue gibt (und das kann vielleicht Zehntausende von Jahren dauern, in denen mehr als kleine Stämme in kleinen Dörfern einfach nicht geht, weil der ganze Planet zu chaotisch ist für mehr als das), dann wird sie nie wieder ein Maschinenzeitalter haben, weil wir das dafür notwendige Startkapital verjuxt haben.
Und selbst wenn eine intelligente Spezies das von ihrem Industriezeitalter ausgelöste Massenaussterben übersteht, wird der Planet nicht wieder ökologisch stabil und leistungsfähig genug, um ein neues Industriezeitalter zu starten, von den verschleuderten fossilen Ressourcen ganz zu schweigen; postindustrielle Zivilisationen, sofern es welche gibt, bleiben technologisch sehr bescheiden und simpel. Die verbrauchten Erzlagerstätten füllen sich nicht wieder auf, die einst an wenigen Stellen konzentrierten Metalle lassen sich dann nicht mehr in rauhen Mengen aus der Erde holen, sondern nur aus Schrott zurückgewinnen, solange es noch genug Schrott gibt, und bei jedem Recycling-Durchlauf geht immer etwas an die Entropie verloren, verdünnt sich in der Umwelt und ist für alle praktischen Zwecke weg. Natürlich entstehen durch geologische Prozesse neue Erz-, Öl-, Kohle- und Gaslagerstätten, aber das auf einer Zeitskala, die für biologische Lebewesen völlig uninteressant ist.
Wenn unser Industriezeitalter vorbei ist, dann kommt kein neues mehr. Nie wieder. Wir können immer noch überleben, so als aufrechtgehende Nacktaffen, aber wenn es nach dem Kollaps dieser Zivilisation irgendwann wieder eine neue gibt (und das kann vielleicht Zehntausende von Jahren dauern, in denen mehr als kleine Stämme in kleinen Dörfern einfach nicht geht, weil der ganze Planet zu chaotisch ist für mehr als das), dann wird sie nie wieder ein Maschinenzeitalter haben, weil wir das dafür notwendige Startkapital verjuxt haben.