SKOG on Nostr: Leseempfehlung: Ludwig von Mises „Die Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“ ...
Leseempfehlung:
Ludwig von Mises
„Die Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“
Zum Download:
https://www.mises.at/static/literatur/Buch/mises-theorie-des-geldes-und-der-umlaufsmittel-auflage2.pdf
Ludwig von Mises’ Werk „Die Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“ stellt einen Meilenstein der Geldtheorie dar und ergründet die fundamentalen Prinzipien, die Geld als ökonomisches Phänomen kennzeichnen und regulieren. In seinem Buch, das erstmals 1912 erschien, widmet sich Mises den theoretischen Grundlagen des Geldwesens und untersucht, welche Faktoren die Kaufkraft des Geldes beeinflussen und wie sich Preisbildung und Wertstabilität im Rahmen von Marktwirtschaft und staatlicher Intervention entfalten.
Mises führt das Konzept des “regressiven Theorems” ein, eine Überlegung, die besagt, dass der heutige Geldwert auf einer kontinuierlichen Rückführung zu einem historischen Tauschwert basiert. Diesem Gedanken folgend argumentiert er, dass das Geld seinen Wert nicht aufgrund staatlicher Autorität, sondern durch einen natürlichen, historisch gewachsenen Tauschprozess erhält. Der Wert des Geldes sei, so Mises, das Resultat einer langen Kette von Angebot und Nachfrage, die auf die Präferenzen der einzelnen Wirtschaftssubjekte zurückzuführen sind.
Darüber hinaus differenziert Mises präzise zwischen “Geld” und “Umlaufmitteln” und betont, dass letztere – etwa Schecks und Kredite – in ihrer Eigenschaft als Zahlungsmittel zwar Geldfunktionen übernehmen können, jedoch keine unabhängige Wertsubstanz darstellen. Die verschiedenen Formen der Geldversorgung, darunter Edelmetallwährungen und Fiatgeld, unterzieht er einer umfassenden Analyse hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Wirtschaftsstabilität und Preisbildung.
Besonders hervorzuheben ist Mises’ Kritik an der Inflation und der staatlichen Geldpolitik. Er argumentiert, dass eine künstliche Ausweitung der Geldmenge unvermeidlich zur Entwertung des Geldes und zu Preisinstabilitäten führt, was letztlich die wirtschaftliche Ordnung und die Lebensqualität beeinträchtigen könne.
Die Theorie des Geldes und der Umlaufmittel gilt als Grundstein der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und begründet eine bis heute relevante und vielfach zitierte Auseinandersetzung mit den komplexen Mechanismen des Geldes, die sich sowohl auf den individuellen Nutzen als auch auf die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge erstreckt.
Ludwig von Mises
„Die Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“
Zum Download:
https://www.mises.at/static/literatur/Buch/mises-theorie-des-geldes-und-der-umlaufsmittel-auflage2.pdf
Ludwig von Mises’ Werk „Die Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“ stellt einen Meilenstein der Geldtheorie dar und ergründet die fundamentalen Prinzipien, die Geld als ökonomisches Phänomen kennzeichnen und regulieren. In seinem Buch, das erstmals 1912 erschien, widmet sich Mises den theoretischen Grundlagen des Geldwesens und untersucht, welche Faktoren die Kaufkraft des Geldes beeinflussen und wie sich Preisbildung und Wertstabilität im Rahmen von Marktwirtschaft und staatlicher Intervention entfalten.
Mises führt das Konzept des “regressiven Theorems” ein, eine Überlegung, die besagt, dass der heutige Geldwert auf einer kontinuierlichen Rückführung zu einem historischen Tauschwert basiert. Diesem Gedanken folgend argumentiert er, dass das Geld seinen Wert nicht aufgrund staatlicher Autorität, sondern durch einen natürlichen, historisch gewachsenen Tauschprozess erhält. Der Wert des Geldes sei, so Mises, das Resultat einer langen Kette von Angebot und Nachfrage, die auf die Präferenzen der einzelnen Wirtschaftssubjekte zurückzuführen sind.
Darüber hinaus differenziert Mises präzise zwischen “Geld” und “Umlaufmitteln” und betont, dass letztere – etwa Schecks und Kredite – in ihrer Eigenschaft als Zahlungsmittel zwar Geldfunktionen übernehmen können, jedoch keine unabhängige Wertsubstanz darstellen. Die verschiedenen Formen der Geldversorgung, darunter Edelmetallwährungen und Fiatgeld, unterzieht er einer umfassenden Analyse hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Wirtschaftsstabilität und Preisbildung.
Besonders hervorzuheben ist Mises’ Kritik an der Inflation und der staatlichen Geldpolitik. Er argumentiert, dass eine künstliche Ausweitung der Geldmenge unvermeidlich zur Entwertung des Geldes und zu Preisinstabilitäten führt, was letztlich die wirtschaftliche Ordnung und die Lebensqualität beeinträchtigen könne.
Die Theorie des Geldes und der Umlaufmittel gilt als Grundstein der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und begründet eine bis heute relevante und vielfach zitierte Auseinandersetzung mit den komplexen Mechanismen des Geldes, die sich sowohl auf den individuellen Nutzen als auch auf die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge erstreckt.