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@Lassmiranda21
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2025-03-10 09:16:25

@Lassmiranda21 on Nostr: Alles wird gut. Mal wieder ein Ausschnitt aus dem Tagebuch. Heute: "Wenn Banken ...

Alles wird gut.

Mal wieder ein Ausschnitt aus dem Tagebuch.

Heute: "Wenn Banken denken, sie dürfen alles."

Vor ein paar Jahren habe ich mein letztes Darlehen mit meiner Bank vereinbart. Als sich viele Menschen im ‚Corona-Angstporno‘ befanden, dachte ich mir: ‚There is blood on the streets‘ und konnte einen guten Deal abschließen. Die ganzen Finanzspritzen hatten ihren Weg zum Bürger noch nicht gefunden, und viele waren in ihrem Dornröschenschlaf. Nun möchte die Bank plötzlich eine Hausbesichtigung durchführen. Dazu muss man wissen, dass wir schon lange in diesem Haus leben. Es gab nie Zahlungsausfälle, und ich habe mir auch kein Geld für Sanierungsmaßnahmen geliehen. Eine Hausbesichtigung mit Fotos usw.? Da ist man bei mir an der richtigen Adresse.

Wie ich bin, suche ich natürlich das konfrontative Gespräch mit der Bank. Anfangs wollte die Dame sich nicht darauf einlassen. Sie schob den Staat vor: ‚Der Gesetzgeber will das so. Da sind wir machtlos.‘ (Mein Gehirn sagte: ‚Fuck you!‘) Daraufhin erklärte ich ihr, dass ich es besonders liebe, wenn man den Staat vorschickt und nicht den eigenen Menschenverstand benutzt, um sein Handeln und die Auswirkungen zu reflektieren. Die Dame war erst einmal perplex. Vermutlich sagt ihr nie jemand, was Phase ist. Außerdem hatten wir das früher schon, dass Menschen sagten: ‚Der Staat will das so.‘ Gestammel der Bankangestellten: ‚Ja, aber wie ... also ... wir müssen ja.‘ Schwurbelstr: ‚Nein, wir müssen gar nichts!‘

Dann dachte ich mir, okay, mit ihrem ‚Passierschein A38‘ kommt sie bei mir nicht weit. Versuchen wir von der Sachebene uns zu entfernen und gehen auf die Beziehungsebene. Schwurbelstr: ‚Wie fühlen Sie sich, wenn fremde Menschen in Ihre Privatsphäre eindringen und Fotos von Ihrem Eigentum machen?‘ Bankangestellte: ‚Ja, also ich habe nichts zu verbergen.‘ (Mein Gehirn sagte: ‚Bingo! Da bist du an den Richtigen geraten.‘) Also folgte eine Litanei zum Thema Eigentum, Privatsphäre und Selbstbestimmung. Ihren persönlichen 5 Minuten Podcast hat sich ergattert. Die Bankangestellte war wieder überfordert und versuchte auszuweichen. Sie wollte das Thema ungern weiter besprechen. Am Ende sagte ich ihr, die Firma "Schnüffelrohr und Observation" könne für einen Außentermin vorbeikommen, das Haus von außen betrachten und dann wieder gehen. Ich denke, sie hatte wenig Interesse, mit einem Querdenker weiter zu diskutieren, und ließ sich darauf ein.

Warum dieser Monolog? Man darf einfach keinen Zentimeter Spielraum geben, wenn eine vermeintliche Herrschaftsobrigkeit der Meinung ist, sie könne alles mit einem machen. In diesem Fall "nur" eine Bank. Aber wenn die wollen, können sie natürlich viel Druck ausüben und haben einen anderen finanziellen Spielraum. Aber sie sind alle auf unser Geld angewiesen. Wenn jemand der Meinung ist: ‚Ich habe nichts zu verbergen, der Staat darf das machen, dann muss man diese Menschen zum Nachdenken bringen. Wer in die Privatsphäre von Menschen eindringt, verändert das Verhalten von Menschen. Er steuert und lenkt. Freie Meinung ist das A und O. Wir haben jederzeit die Möglichkeit, selbst Entscheidungen zu treffen, und müssen eigenverantwortlich für unser Handeln einstehen. Eine Herrschaftsobrigkeit versucht, auf perfide Art und Weise Machtmissbrauch auszuüben. Dort entsteht Kontrolle und Manipulation, und es entsteht eine Dynamik mit anderen abschreckenden Auswirkungen. Und aus der normativen Kraft des Faktischen ( markusturm (nprofile…0a3h) liebt das) können zwei Varianten entstehen: Das Individuum lässt sich unterkriegen, oder jeder Einzelne erkennt innerhalb der Gesellschaft, dass solche Handlungen nicht akzeptabel sind, und man widersetzt sich.

#ZivilerUngehorsam
Alles wird gut.
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