Bittornado on Nostr: 15/10/24 Ketogene Ernährung Ich fing also an, mir genaue Gedanken darüber zu ...
15/10/24
Ketogene Ernährung
Ich fing also an, mir genaue Gedanken darüber zu machen, wovon ich mich all die Jahre ernährt hatte. Mit einer Liste begann ich, alles aufzuschreiben, und ernährte mich strikt 2–3 Wochen lang nur von einem Lebensmittel. Ich machte mir Notizen, ob mein Fußgelenk schlimmer oder weniger schlimm schmerzte. Das zog ich über mehrere Monate durch, bis ich merkte, wie in einigen Büchern beschrieben, dass es bei Weizenprodukten deutlich schlimmer wurde. Teilweise so schlimm, dass ich morgens mein Fußgelenk gegen einen Widerstand drehen musste, bis es laut knackte – echt keine coole Sache.
Ich dachte darüber nach, wie ich nun damit umgehen sollte, und kam auf die Idee, mich ketogen zu ernähren. Ich hatte sowieso ein paar Kilos zu viel und das sollte ja auch gut beim Abnehmen helfen. Also legte ich los: viel Fett, viel Eiweiß und maximal 25 Gramm Kohlenhydrate am Tag. Das gefiel mir gut, da ich mir schön herzhaftes Essen machen konnte, das ich im Ofen mit viel Käse überbacken habe, dazu krosser Bacon – herrlich!
Auch in meiner Selbstständigkeit lief es gut. Ich hatte wenig Schmerzen. Oft war ich beim Schlachter oder in der Metro und habe mir große Rinderhüftstücke geholt. Ich machte mein eigenes Beef Jerky und andere Leckereien – das war echt 'ne geile Zeit.
Doch dann kam der Umsatzeinbruch. Vor meinem Haus wurde die Straße erneuert und die Baustelle stand 6 Monate lang. Ich musste sparen. Also dachte ich mir: Es muss ja nicht immer das gute Fleisch vom Schlachter sein. Also gab es nun TK-Huhn vom Lidl.
Das ging auch eine Zeit lang gut. Der Fuß war stabil – nicht besser, nicht schlechter – aber ich konnte Sport machen und schmerzfrei gehen. Die Kilos purzelten weiter. Doch nach ein paar Wochen, ich glaube es waren vielleicht 2, kamen die Schmerzen zurück. Ich konnte mir nicht direkt erklären, warum.
Zu der Zeit lernte ich einen angehenden Ernährungsberater kennen. Wir unterhielten uns über meine Situation. Er war seit Jahren Veganer und erzählte mir einiges über die Entzündungswerte im Fleisch und die Auswirkungen der Massentierhaltung.
Ich begann nachzudenken: Wollte ich wirklich auf mein Fleisch verzichten?
#arthrose #ernährung #gottesnahrung
Ketogene Ernährung
Ich fing also an, mir genaue Gedanken darüber zu machen, wovon ich mich all die Jahre ernährt hatte. Mit einer Liste begann ich, alles aufzuschreiben, und ernährte mich strikt 2–3 Wochen lang nur von einem Lebensmittel. Ich machte mir Notizen, ob mein Fußgelenk schlimmer oder weniger schlimm schmerzte. Das zog ich über mehrere Monate durch, bis ich merkte, wie in einigen Büchern beschrieben, dass es bei Weizenprodukten deutlich schlimmer wurde. Teilweise so schlimm, dass ich morgens mein Fußgelenk gegen einen Widerstand drehen musste, bis es laut knackte – echt keine coole Sache.
Ich dachte darüber nach, wie ich nun damit umgehen sollte, und kam auf die Idee, mich ketogen zu ernähren. Ich hatte sowieso ein paar Kilos zu viel und das sollte ja auch gut beim Abnehmen helfen. Also legte ich los: viel Fett, viel Eiweiß und maximal 25 Gramm Kohlenhydrate am Tag. Das gefiel mir gut, da ich mir schön herzhaftes Essen machen konnte, das ich im Ofen mit viel Käse überbacken habe, dazu krosser Bacon – herrlich!
Auch in meiner Selbstständigkeit lief es gut. Ich hatte wenig Schmerzen. Oft war ich beim Schlachter oder in der Metro und habe mir große Rinderhüftstücke geholt. Ich machte mein eigenes Beef Jerky und andere Leckereien – das war echt 'ne geile Zeit.
Doch dann kam der Umsatzeinbruch. Vor meinem Haus wurde die Straße erneuert und die Baustelle stand 6 Monate lang. Ich musste sparen. Also dachte ich mir: Es muss ja nicht immer das gute Fleisch vom Schlachter sein. Also gab es nun TK-Huhn vom Lidl.
Das ging auch eine Zeit lang gut. Der Fuß war stabil – nicht besser, nicht schlechter – aber ich konnte Sport machen und schmerzfrei gehen. Die Kilos purzelten weiter. Doch nach ein paar Wochen, ich glaube es waren vielleicht 2, kamen die Schmerzen zurück. Ich konnte mir nicht direkt erklären, warum.
Zu der Zeit lernte ich einen angehenden Ernährungsberater kennen. Wir unterhielten uns über meine Situation. Er war seit Jahren Veganer und erzählte mir einiges über die Entzündungswerte im Fleisch und die Auswirkungen der Massentierhaltung.
Ich begann nachzudenken: Wollte ich wirklich auf mein Fleisch verzichten?
#arthrose #ernährung #gottesnahrung