scalatheagorist on Nostr: Du setzt voraus, dass es einen Anspruch gibt, dass dieses Geld getauscht werden muss. ...
Du setzt voraus, dass es einen Anspruch gibt, dass dieses Geld getauscht werden muss. Kurz gesagt: Die Eigenschaft, die du Geld zuschreibst bzw. du "Geld" definierst, ist eine Forderung. Das ist Fakt. Man kann unterstellen, dass dann Geld nur Wert hat, weil die Menschen dies als Schuld sehen, weil darin eine Forderung ist. So funktioniert Fiat. Nur ist das kein freies Geld und zum anderen ist die Annahme der Forderung konstruiert, weil eben die Zukunft ungewiss ist, kann dir niemand garantieren, dass ein Geld in der Zukunft den gesellschaftlich akzeptierten "Wert" hat. Ebenso sind Geld gegen Ware eine atomare Transaktion, wo Eigentumsrechte ausgetauscht werden. Nach deiner Logik hieße es: Wenn ich Geld bekomme gegen ein Gut, das Geld plötzlich wertlos ist, ich die Forderung habe, es wieder einzutauschen, weil mir jemand etwas schuldet. Das ist der größte Unsinn, den man unter Gesellschaftsvertrag versteht.
Der Mensch wählt das Gut, was am besten geeignet ist, die Kaufkraft zu schützen. Also wählt er jenes Gut, was diese Eigenschaft am besten kann. Das heißt auch, sich die Wirtschaftsrechnung in der Ungewissheit am besten durchführen lässt. Dir kann nur niemand garantieren, dass es morgen so ist. Setzt man das voraus, setzt man einen Zwangsmonopolisten voraus.
Der Mensch wählt das Gut, was am besten geeignet ist, die Kaufkraft zu schützen. Also wählt er jenes Gut, was diese Eigenschaft am besten kann. Das heißt auch, sich die Wirtschaftsrechnung in der Ungewissheit am besten durchführen lässt. Dir kann nur niemand garantieren, dass es morgen so ist. Setzt man das voraus, setzt man einen Zwangsmonopolisten voraus.