der_zaunfink on Nostr: Focus-Gastautorin Julia Ruhs muss verarbeiten, dass sie eine reale nicht-binäre ...
Focus-Gastautorin Julia Ruhs muss verarbeiten, dass sie eine reale nicht-binäre Person getroffen und das Pronomen 'they' kennengelernt hat. Jetzt ist sie etwas ganz Großem auf der Spur.
"Aber viel schlimmer als die geringe Alltagstauglichkeit solcher Formulierungen finde ich etwas anderes: Dass diese Pronomen, so wie das Gendern auch, ständig die Andersartigkeit eines Menschen betonen. Die Geschlechtsidentität in den Vordergrund stellen. Als sei diese das einzige, entscheidende Merkmal, das einen Menschen ausmacht. Als sei es so wichtig, dass man es immer mitsagen muss."
Jetzt muss sie nur noch verstehen, was binäre Pronomen permanent tun. Dass es bei den Pronomen im Deutschen kein generisches Maskulinum und erst recht kein nicht-Gendern gibt. Dass sie von nicht-binären Menschen nicht nur Unsichtbarkeit, sondern aktive Selbstverleugnung verlangt.
Sie müsste sich also mit dem Thema, über das sie schreibt, minimal faktenbasiert beschäftigen statt nur ihre Ressentiments zu pseudo-rationalisieren. Also Journalistin sein statt reaktionäre Schwaflerin.
Was sagt es eigentlich über unser Land aus, dass ausgerechnet die Themen, die am heißesten diskutiert werden, zuverlässig zu einer Feier lustvoller Ignoranz werden?
#Entgendern
#Gendern
#Neopronomen
#Journalismus
https://m.focus.de/kultur/kino_tv/im-zdf-tappe-ich-ploetzlich-in-ein-peinliches-gender-fettnaepfchen_id_259765704.html
"Aber viel schlimmer als die geringe Alltagstauglichkeit solcher Formulierungen finde ich etwas anderes: Dass diese Pronomen, so wie das Gendern auch, ständig die Andersartigkeit eines Menschen betonen. Die Geschlechtsidentität in den Vordergrund stellen. Als sei diese das einzige, entscheidende Merkmal, das einen Menschen ausmacht. Als sei es so wichtig, dass man es immer mitsagen muss."
Jetzt muss sie nur noch verstehen, was binäre Pronomen permanent tun. Dass es bei den Pronomen im Deutschen kein generisches Maskulinum und erst recht kein nicht-Gendern gibt. Dass sie von nicht-binären Menschen nicht nur Unsichtbarkeit, sondern aktive Selbstverleugnung verlangt.
Sie müsste sich also mit dem Thema, über das sie schreibt, minimal faktenbasiert beschäftigen statt nur ihre Ressentiments zu pseudo-rationalisieren. Also Journalistin sein statt reaktionäre Schwaflerin.
Was sagt es eigentlich über unser Land aus, dass ausgerechnet die Themen, die am heißesten diskutiert werden, zuverlässig zu einer Feier lustvoller Ignoranz werden?
#Entgendern
#Gendern
#Neopronomen
#Journalismus
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