Lord Caramac the Clueless, KSC on Nostr: npub1w5n6g…6e7mq Das Problem dabei ist, daß das Industriezeitalter schon nicht ...
npub1w5n6gt8duwhae73vz75wgewm52305fvlfa3gzfj8gu027grtpt6s76e7mq (npub1w5n…e7mq) Das Problem dabei ist, daß das Industriezeitalter schon nicht mehr zu retten ist. Unsere Zivilisation wird auf die eine oder andere Art enden, weil wir unnachhaltig sind und nicht mehr wirklich nachhaltig werden können. Diverse Systeme unseres Planeten, deren Stabilität das Fundament jeglicher Zivilisation seit der Jungsteinzeit war, sind bereits übel destabilisiert und fangen an, Zeichen von chaotischem "Flackern" zu zeigen, deshalb sinkt in den letzten Jahren auch die Genauigkeit von Wettervorhersagen, denn das Wetter weiß, unwissenschaftlich ausgedrückt, selbst nicht so genau, was es morgen macht, aber natürlich sind die Systeme der Atmosphäre und Hydrosphäre nicht die einzigen, die flackern.
Es gibt keinen Ausweg mehr aus den eskalierenden globalen Umweltkatastrophen ohne ein hartes, plötzliches, globales Ende der kapitalistischen Wirtschaft, was die Gesellschaften rund um den Globus kollabieren lassen würde. Wenn wir stattdessen, wie es zu erwarten ist, alles tun, um den Kapitalismus am "Leben" zu halten, weil wir von ihm abhängig sind, dann können wir nochsoviel "grünes Wachstum" schreien und auf alternative Technologien setzen, allein der Versuch, die gegenwärtige Größe der Realwirtschaft, gemessen in industriellem Material- und Energieumsatz pro Zeit, also z.B. in Tonnen pro Stunde und in Watt, aufrechtzuerhalten, werden wir die planetaren ökologischen und physikalischen Systeme weiter destabilisieren und die Polykrisis weiter eskalieren, bis dann halt ein paar Jahre bis Jahrzehnte später das ausbrechende ökologische Chaos die Wirtschaft abwürgt.
Eine sofortige globale Notstandsverwaltung, welche sämtliche landwirtschaftlichen und industriellen Aktivitäten den Märkten und der nationalistischen Standortkonkurrenz entzieht, wäre notwendig, um den Kollaps soweit abzubremsen, daß es kein großes Blutbad gibt, aber es ist offensichtlich, daß das nicht passieren wird. Also müssen wir uns wohl oder übel für das Schlimmste wappnen und davon ausgehen, daß die Zahl der Menschen auf der Erde in 20 Jahren oder auch schon früher gewaltig sinken wird, durch Hungersnöte, Seuchen, Naturkatastrophen, Kriege.
Es gibt keinen Ausweg mehr aus den eskalierenden globalen Umweltkatastrophen ohne ein hartes, plötzliches, globales Ende der kapitalistischen Wirtschaft, was die Gesellschaften rund um den Globus kollabieren lassen würde. Wenn wir stattdessen, wie es zu erwarten ist, alles tun, um den Kapitalismus am "Leben" zu halten, weil wir von ihm abhängig sind, dann können wir nochsoviel "grünes Wachstum" schreien und auf alternative Technologien setzen, allein der Versuch, die gegenwärtige Größe der Realwirtschaft, gemessen in industriellem Material- und Energieumsatz pro Zeit, also z.B. in Tonnen pro Stunde und in Watt, aufrechtzuerhalten, werden wir die planetaren ökologischen und physikalischen Systeme weiter destabilisieren und die Polykrisis weiter eskalieren, bis dann halt ein paar Jahre bis Jahrzehnte später das ausbrechende ökologische Chaos die Wirtschaft abwürgt.
Eine sofortige globale Notstandsverwaltung, welche sämtliche landwirtschaftlichen und industriellen Aktivitäten den Märkten und der nationalistischen Standortkonkurrenz entzieht, wäre notwendig, um den Kollaps soweit abzubremsen, daß es kein großes Blutbad gibt, aber es ist offensichtlich, daß das nicht passieren wird. Also müssen wir uns wohl oder übel für das Schlimmste wappnen und davon ausgehen, daß die Zahl der Menschen auf der Erde in 20 Jahren oder auch schon früher gewaltig sinken wird, durch Hungersnöte, Seuchen, Naturkatastrophen, Kriege.