ɟloʍ on Nostr: "Frau Senatorin Dr. Schreiner bat mich, Ihnen direkt zu antworten. (…)" Als neulich ...
"Frau Senatorin Dr. Schreiner bat mich, Ihnen direkt zu antworten. (…)"
Als neulich die 1. fahradfeindlichen rückwärtsgewandten Ankündigungen der Berliner Verkehrssenatorin aufpoppten schrieb meine Partnerin einen Brief an Ihr Büro. Kurz zusammengefasst wies sie auf die existentiellen Probleme der Klimakatastrophe und die Bedeutung der Verkehrspolitik dabei hin. Sie schrieb von zukünftigen Hitzestadtklima und Gesundheitsproblemen der Stadtbewohner:innen und garnierte das schreiben (im Gesundheitsbereich arbeitend) mit einigen Studien, die die katastrophalen Auswirkungen des MIV auf die Gesundheit von Stadtbewohnerinnen haben.
Der Brief ging raus und eigentlich erwarteten wir keine Antwort. Bis dann gestern tatsächlich Post vom Büro von Frau Dr. Schreiner ankam.
Ehrlich gesagt liest sich der Text, als hätte ihn noch die vorherige Umweltsenatorin und Grüne Politikerin Frau Jarasch formuliert, er strotzt nur von Bestätigungen, wie wichtig der nichtmotorisierte Verkehr der Berliner Regierung sei. Als mensch, der wie ich "auf das fahrad angewiesen bin" will man das alles nur unterstreichen und sich auf eine bessere Zukunft freuen – Wenn da nicht die autozentrierten öffentlichen Äußerungen der letzten Woche wären, die den Inhalt des Briefes dann doch in einem zynischen Licht erscheinen lässt – aber lest selbst!
Als neulich die 1. fahradfeindlichen rückwärtsgewandten Ankündigungen der Berliner Verkehrssenatorin aufpoppten schrieb meine Partnerin einen Brief an Ihr Büro. Kurz zusammengefasst wies sie auf die existentiellen Probleme der Klimakatastrophe und die Bedeutung der Verkehrspolitik dabei hin. Sie schrieb von zukünftigen Hitzestadtklima und Gesundheitsproblemen der Stadtbewohner:innen und garnierte das schreiben (im Gesundheitsbereich arbeitend) mit einigen Studien, die die katastrophalen Auswirkungen des MIV auf die Gesundheit von Stadtbewohnerinnen haben.
Der Brief ging raus und eigentlich erwarteten wir keine Antwort. Bis dann gestern tatsächlich Post vom Büro von Frau Dr. Schreiner ankam.
Ehrlich gesagt liest sich der Text, als hätte ihn noch die vorherige Umweltsenatorin und Grüne Politikerin Frau Jarasch formuliert, er strotzt nur von Bestätigungen, wie wichtig der nichtmotorisierte Verkehr der Berliner Regierung sei. Als mensch, der wie ich "auf das fahrad angewiesen bin" will man das alles nur unterstreichen und sich auf eine bessere Zukunft freuen – Wenn da nicht die autozentrierten öffentlichen Äußerungen der letzten Woche wären, die den Inhalt des Briefes dann doch in einem zynischen Licht erscheinen lässt – aber lest selbst!