Ursli2015 on Nostr: Ich lese gerade das Buch "Der Antikapitalist" von Thorsten Polleit Zusammen mit den ...
Ich lese gerade das Buch "Der Antikapitalist" von Thorsten Polleit
Zusammen mit den Erkenntnissen aus dem vorherigen Buch "Die Arbeiterlosikeit" habe ich folgende Gedanken
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Angenommen:
Die Lösung unsere demografischen Falle liegt in der Produktivitätssteigerung!
Durch die Knappheit der Arbeitskräfte steigen die Löhne, gleichzeitig enstehen Anreize für Unternehmen die Produktivität zu steigern.
Wenn Arbeit teurer wird, steigt der Anreiz, in Bildung und Maschinen zu investieren, in die Effizienz von Betriebsabläufen, in die Automatisierung von Produktionsprozessen.
Das zwingt Unternehmen, die Produktivität des einzelnen Mitarbeiter zu erhöhen.
Was ist wenn es dem Kapitalismus nicht mehr gelingt mit seinen Investitionen die Produktivität zu steigern?
Was ist wenn Branchen ihre Produktivität nicht mehr steigern können?
Was ist wenn diese Branche genau die ist die in einer alternden Gesellschaft die meisten Menschen bindet!
Was ist wenn dies Branche das Gesundheitssystem ist und immer mehr von professioneller Pfelge übergeht zu pflegende Angehörigen? Die gleichzeitig immer weniger produktive Arbeit verrichten kann sondern ihre Angehörigen versorgen müssen?
Die geburtenstarken Jahrgänge gehen jetzt in die Rente, gleichzeitig haben wir weiterhin eine zu niedrige Geburtenrate! Was ist wenn dann auch die geburtenstarken Jahrgänge in pflege kommen? Wer kann dann noch in produktiven Arbeitsplätzen arbeiten?
Produktivitätssteigerungen setzten in vielen Branchen vor allem Arbeitskräfte in der IT Branche vorraus!
Was ist wenn diese Arbeitskräfte genauso einen Mangel haben bei gleichzeitig starken steigendem Bedarf wie auch im Gesundheitssystem?
Die Erreichung unserer demografischer Grenze wird meiner Ansicht immer mehr Menschen binden bei der gleichzeitig eine Produktivitätsgrenze vorgegeben ist.
Weil
1.
Die Arbeit an sich am Menschen nur bedingt eine Produktivitätssteigerung ermöglicht!
2.
weil diese Menschen die gebunden werden an die Erhaltung unsere demografischen Grenze nicht in produktivere Prozesse gehen können.