Stephan M. Unter :v_gay: on Nostr: nprofile1q…z0qrl Das ist zweifelsohne richtig. Ich halte die Prozenthürde vor dem ...
nprofile1qy2hwumn8ghj7un9d3shjtnddaehgu3wwp6kyqpq7njwdkvq0duj7ahkpwdgud893j077sgupy8y28g2x4c00dw7y37s7z0qrl (nprofile…0qrl) Das ist zweifelsohne richtig. Ich halte die Prozenthürde vor dem Hintergrund eines arbeitsfähigen Parlaments weiterhin für wichtig, aber ich glaube, dass die Höhe der Hürde angepasst werden müsste. Du hast absolut Recht, dass wir derzeit in ein massives Repräsentationsdefizit laufen, der zunehmenden Ausdifferenzierung der Parteienzuschreibung geschuldet.
Ich fürchte aber, einen echten Königsweg gibt es da nicht.
So schön gesellschaftliche Vielfalt auch ist - am Ende ist es für alle notwendig, im Zweifel Kompromisse zu schließen. Das gilt für Parteien, das gilt auch für Individuen. Das geht in unserem modernen Hang zum Hyperindividualismus manchmal ein bisschen unter.
An der Stelle beeindruckt mich durchaus die Pragmatik einer Angela Merkel, die ihre politische Karriere ja nicht in der CDU gestartet hat, am Schluss aber durchaus ihren Weg in einer nicht immer ganz kooperativen Partei gefunden hat.
Ich fürchte aber, einen echten Königsweg gibt es da nicht.
So schön gesellschaftliche Vielfalt auch ist - am Ende ist es für alle notwendig, im Zweifel Kompromisse zu schließen. Das gilt für Parteien, das gilt auch für Individuen. Das geht in unserem modernen Hang zum Hyperindividualismus manchmal ein bisschen unter.
An der Stelle beeindruckt mich durchaus die Pragmatik einer Angela Merkel, die ihre politische Karriere ja nicht in der CDU gestartet hat, am Schluss aber durchaus ihren Weg in einer nicht immer ganz kooperativen Partei gefunden hat.