El Bitcoin Ambassador on Nostr: Steigen die weltweiten Frachtraten auf Containerschiffen aufgrund hoher Nachfrage und ...
Steigen die weltweiten Frachtraten auf Containerschiffen aufgrund hoher Nachfrage und guter Konjunktur?
Sehen wir es uns an...
Gestern erreichte die durchschnittliche, wöchentlich publizierte Frachtrate für einen 40 Fuß Container $4446,40
Es ist der zehnte Anstieg in Folge
Staunen wir hier über wachsende Nachfrage?
Wenn man recherchiert, realisiert man schnell, dass dem nicht so ist.
Eher sind es kriegerische und politische Konflikte, beispielsweise im Roten Meer, welche die Logistik akut in Nöte treibt. Viele Staus und Verzögerungen sind derzeit an großen Häfen weltweit zu beobachten.
In der Folge habe ich euch einige Beispiele zusammengetragen.
Die Daten stammen von https://app.terminal.freightos.com/fbx , www.gocomet.com und www.marinetraffic.com
Legende:
GRÜNE Punkte sind vor Anker liegende, also wartende Cargoschiffe
ROTE Punkte sind vor Anker liegende, also wartende Tanker
Dies sind also eindeutig gefilterte Schiffe, die derzeit auf Abfertigung warten.
DUBAI
HOUSTON und CORPUS CHRISTI
ISTANBUL
ROTTERDAM
SHANGHAI
SHENZHEN / HONGKONG
SINGAPUR
PORT DELAYS
Ein wenig widersprüchlich zu meinen Daten von marinetraffic.com mögen die Daten von gocomet.com sein, deren Delay Angaben zu den von mir untersuchten Hafen
Dennoch ist festzustellen, dass ein deutlich erhöhtes Aufkommen zu spüren ist. Besonders Indien, China und Singapur stehen im Fokus.
Während der Hafen Singapur langsam Entspannung meldet, spitzt sich die Situation an vielen Hafen in Indien (Mundra)zu.
Internationale Medien berichten übereinstimmend von Schiffstaus aufgrund der Problematik im Roten Meer
Beispiel Singapur:
https://www.xm.com/de/research/markets/commodities/reuters/singapore-port-congestion-shows-global-ripple-impact-of-red-sea-attacks-53868070
Beispiel Mundra:
Das Aufkommen im Roten Meer ist aufgrund der hohen Risikolage spürbar zurückgegangen. Reedereien müssen den langen Weg über das Kap der Guten Hoffnung nehmen und verlangen deshalb höhere Raten.
Diese Gemengelage sorgt für Auftrieb der Preise
Ein nicht zu verachtender Teil der Preise, die der Endverbraucher zahlt, ist auf die Transportkosten für Güter zurückzuführen.
FAZIT:
Die weltweite Zinspolitik nationaler Notenbanken schwenkt wieder um, Geldpolitik wird tendenziell eher gelockert als gestrafft.
Dadurch wächst die Geldmege global wieder und wird für Preisinflation sorgen
Dazu gesellt sich nun die in diesem Artikel beschriebene Problematik erhöhter Transportkosten.
Viele "Leading indicators" vermitteln einem nicht gerade den Eindruck, dass ein Aufschwung im Gange sei
Somit treffen hohe Preise auf schwache Nachfrage, die Stagflation real werden lässt
Ich beobachte die Lage weiter und melde mich bei signifikanten Ereignissen wieder zu Wort
Sehen wir es uns an...
Gestern erreichte die durchschnittliche, wöchentlich publizierte Frachtrate für einen 40 Fuß Container $4446,40
Es ist der zehnte Anstieg in Folge
Staunen wir hier über wachsende Nachfrage?
Wenn man recherchiert, realisiert man schnell, dass dem nicht so ist.
Eher sind es kriegerische und politische Konflikte, beispielsweise im Roten Meer, welche die Logistik akut in Nöte treibt. Viele Staus und Verzögerungen sind derzeit an großen Häfen weltweit zu beobachten.
In der Folge habe ich euch einige Beispiele zusammengetragen.
Die Daten stammen von https://app.terminal.freightos.com/fbx , www.gocomet.com und www.marinetraffic.com
Legende:
GRÜNE Punkte sind vor Anker liegende, also wartende Cargoschiffe
ROTE Punkte sind vor Anker liegende, also wartende Tanker
Dies sind also eindeutig gefilterte Schiffe, die derzeit auf Abfertigung warten.
DUBAI
HOUSTON und CORPUS CHRISTI
ISTANBUL
ROTTERDAM
SHANGHAI
SHENZHEN / HONGKONG
SINGAPUR
PORT DELAYS
Ein wenig widersprüchlich zu meinen Daten von marinetraffic.com mögen die Daten von gocomet.com sein, deren Delay Angaben zu den von mir untersuchten Hafen
Dennoch ist festzustellen, dass ein deutlich erhöhtes Aufkommen zu spüren ist. Besonders Indien, China und Singapur stehen im Fokus.
Während der Hafen Singapur langsam Entspannung meldet, spitzt sich die Situation an vielen Hafen in Indien (Mundra)zu.
Internationale Medien berichten übereinstimmend von Schiffstaus aufgrund der Problematik im Roten Meer
Beispiel Singapur:
https://www.xm.com/de/research/markets/commodities/reuters/singapore-port-congestion-shows-global-ripple-impact-of-red-sea-attacks-53868070
Beispiel Mundra:
Das Aufkommen im Roten Meer ist aufgrund der hohen Risikolage spürbar zurückgegangen. Reedereien müssen den langen Weg über das Kap der Guten Hoffnung nehmen und verlangen deshalb höhere Raten.
Diese Gemengelage sorgt für Auftrieb der Preise
Ein nicht zu verachtender Teil der Preise, die der Endverbraucher zahlt, ist auf die Transportkosten für Güter zurückzuführen.
FAZIT:
Die weltweite Zinspolitik nationaler Notenbanken schwenkt wieder um, Geldpolitik wird tendenziell eher gelockert als gestrafft.
Dadurch wächst die Geldmege global wieder und wird für Preisinflation sorgen
Dazu gesellt sich nun die in diesem Artikel beschriebene Problematik erhöhter Transportkosten.
Viele "Leading indicators" vermitteln einem nicht gerade den Eindruck, dass ein Aufschwung im Gange sei
Somit treffen hohe Preise auf schwache Nachfrage, die Stagflation real werden lässt
Ich beobachte die Lage weiter und melde mich bei signifikanten Ereignissen wieder zu Wort