Michael Vogel on Nostr: StefanMuenz Ich finde die genannten Punkte nicht schlüssig. Für mich ist Social ...
StefanMuenz (nprofile…8amw) Ich finde die genannten Punkte nicht schlüssig. Für mich ist Social Media wie eine Kneipe. Wenn mir eine Kneipe nicht mehr gefällt, weil z.B. Gäste ständig randalieren und sie nicht rausgeworfen werden, gehe ich halt zur nächsten Kneipe.
Wenn dann immer mehr "normale" Gäste die Kneipe verlassen, dann muss sie halt entweder dichtmachen, weil fast keiner mehr kommt oder aber die Kneipe ist nur noch voll mit üblen Gästen und jeder weiß es. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, krampfhaft zu versuchen, so zu tun, als ob ich mich irgendwo wohlfühle, wenn ich nicht wirklich dieses Gefühl habe.
Ich sehe das Problem hier eher bei den Medien, die immer noch der Ansicht sind, dass bestimmte Medien irgendeine Art von Relevanz haben, wenn die Gesamtanzahl der Nutzenden ein kleiner Bruchteil der Gesamtbevölkerung ist.
Dieses "Kampf um die großen Plattformen" suggeriert, dass man Social Media nicht zum Spaß macht - aber ich mache Social Media zum Spaß und zur Entspannung. Das mag in den Augen des Autors vielleicht egoistisch rüberkommen, aber ich brauche es zum Erhalt meiner geistigen Gesundheit. Ich kann nicht dauerhaft kämpfen und ich denke, dass ich damit nicht alleine bin.
Wenn dann immer mehr "normale" Gäste die Kneipe verlassen, dann muss sie halt entweder dichtmachen, weil fast keiner mehr kommt oder aber die Kneipe ist nur noch voll mit üblen Gästen und jeder weiß es. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, krampfhaft zu versuchen, so zu tun, als ob ich mich irgendwo wohlfühle, wenn ich nicht wirklich dieses Gefühl habe.
Ich sehe das Problem hier eher bei den Medien, die immer noch der Ansicht sind, dass bestimmte Medien irgendeine Art von Relevanz haben, wenn die Gesamtanzahl der Nutzenden ein kleiner Bruchteil der Gesamtbevölkerung ist.
Dieses "Kampf um die großen Plattformen" suggeriert, dass man Social Media nicht zum Spaß macht - aber ich mache Social Media zum Spaß und zur Entspannung. Das mag in den Augen des Autors vielleicht egoistisch rüberkommen, aber ich brauche es zum Erhalt meiner geistigen Gesundheit. Ich kann nicht dauerhaft kämpfen und ich denke, dass ich damit nicht alleine bin.